Seit drei Jahren spielt er für Borussia Dortmund – richtig erfüllen konnte er die Erwartungen aber nie. Auch derzeit ist Donyell Malen weit von seiner Top-Form entfernt. Die Folge: Als einziger etablierter Profi wurde er von Trainer Nuri Sahin gegen Leipzig (2:1) auf die Bank gesetzt.
Eine regelrechte Degradierung, die die Abwanderungs-Gedanken des Niederländers noch einmal beflügeln dürfte. Schon im vergangenen Sommer dachte er an einen Abschied von Borussia Dortmund, nun wird aus den Gedanken wohl ein handfester Plan. Und auch der BVB steht ihm dabei wohl nicht im Weg.
Borussia Dortmund: Malen will weg
Er war schon als Flop verschrien, als Donyell malen beim BVB plötzlich einschlug. Doch jeder Höhenflug in Dortmund währte nur kurz. Schon wenige Wochen später war der Angreifer zurück auf dem Teppich – und die Hoffnungen auf seinen endgültigen Durchbruch wieder dahin. Seit drei Jahren geht das jetzt so. Nun bahnt sich der Abschied des Holländers an.
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Der wichtige Heimsieg gegen RB Leipzig wurde für Malen zur Ohrfeige. Von einer Verletztenmisere geplagt, bekam Nuri Sahin gerade so elf Profis zusammen. Als einziger etablierter Star landete der Flügelstürmer auf der Bank, saß neben No-Name-Talenten, durfte erst kurz vor Schluss ran. Eine Degradierung, die laut Berichten die Bestrafung für seine schwachen Auftritte gegen Augsburg (1:2) und Wolfsburg (0:1) war.
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Die Folge: Donyell Malen will weg. Schon mehrfach spielte er mit dem Gedanken, Borussia Dortmund zu verlassen. Nun macht der 25-Jährige ernst – und bekommt offenbar auch vom Klub keine Steine in den Weg gelegt. Laut „Sky“ strebt er einen Wechsel in die Premier League an und der BVB ist sogar zu einem Minusgeschäft bereit. Mit nur noch einem Jahr Vertrag wäre eine 30-Millionen-Ablöse im nächsten Sommer wohl auch utopisch.