Die Beliebtheit steigt. Immerhin nutzen laut BMDV über 80 Prozent der Deutschen das Fahrrad. Und sogar ca. 55 % der Befragten sind der Meinung, dass es ein unverzichtbares Verkehrsmittel ist.
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Doch nun dürfte der Hauptbahnhof Essen mit einer Aktion nicht gerade für Begeisterung sorgen. Vor allem Sportbegeisterte schauen in die Wäsche, wie die „WAZ“ jetzt berichtet.
Essen: Hauptbahnhof beendet wichtigen Kernpunkt – viele sind betroffen
In Essen gibt es mittlerweile über 80 Fahrradstraßen. Somit ist die NRW-Metropole nach München diejenige mit den meisten Fahrradstraßen in ganz Deutschland. Kein Wunder also, dass der eine oder andere auch aus dem Umland mit dem Rad anreist.
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Logisch, dass deshalb viele ihr Fahrrad am Hauptbahnhof abstellten, um in den zahlreichen Geschäften und Restaurants einzukehren. Doch damit soll zum Jahresende Schluss sein. Katrin Roth, Sprecherin der Beschäftigungsgesellschaft, erklärte dies eher theoretisch mit den „Rahmenbedingungen der Arbeitsmarktpolitik“. Und bereits im letzten Jahr hat die „Neue Arbeit“ den Betreibervertrag für die Fahrradgarage gekündigt. Doch warum?
Kernöffnungszeiten: Betrieb kann schwieriger gewährleistet werden
Zunächst ist zu erwähnen, dass das Unternehmen Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit bietet, in der Radstation zu arbeiten. Mit den finanziellen Zuschüssen des Jobcenters finden sie dort eine bezahlte Beschäftigung. Allerdings wird es für die „Neue Arbeit“ durch die Reduzierung der Fördergelder immer aufwändiger, die Kernöffnungszeiten (montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr) zu gewährleisten.
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Nun ist eine Interimslösung rund 300 Meter Fußweg vom Hauptbahnhof entfernt geplant. Aber das ist nicht die erste Lösung. Was noch angedacht wurde, kannst du in der „WAZ“ nachlesen.