Veröffentlicht inDuisburg

Weihnachtsmarkt Duisburg steht in den Startlöchern – Anwohner meckern: „Unpassend“

Der Duisburger Weihnachtsmarkt hat in diesem Jahr so lange geöffnet wie noch nie. Das finden nicht alle gut!

Der Duisburger Weihnachtsmarkt öffnet am 14. November 2024. (Archivfoto)
© picture alliance/dpa

Weihnachtsmärkte: Das sind die zehn schönsten Märkte in NRW

Über 60 Prozent der Deutschen hat vor mindestens einmal auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen. Wir verraten dir, welche Weihnachtsmärkte in NRW am schönsten sind.

Diese Aktion in Duisburg spaltet die Gemüter! Der Weihnachtsmarkt in der Pottstadt geht in diesem Jahr so lange wie noch nie, ist insgesamt 46 Tage für Besucher geöffnet.

Während einige wohl nicht genug von dem Weihnachtsmarkt in Duisburg bekommen können und sich bereits auf die Eröffnung freuen, finden andere wenig Gefallen an dem lang anhaltenden Event. Es gibt viel Kritik!

Weihnachtsmarkt Duisburg so lange wie noch nie!

Noch knapp eine Woche, dann startet der Weihnachtsmarkt in der Duisburger City am Donnerstag (14. November). Trotz seines Namens geht der Markt dort traditionell bis nach Weihnachten, ist bis zum 30. Dezember geöffnet. Damit geht das Event in der Fußgängerzone in diesem Jahr 2024 so lange, wie noch nie. Doch einigen Duisburgern in das langsam zu viel!

Auf der Facebookseite von „Radio Duisburg“ werden die Aufbauarbeiten dokumentiert. Was wohl Vorfreude schüren soll, geht ein wenig nach hinten los. In den Kommentaren poltern viele Anwohner los.

+++ Edeka in Duisburg: Heftige Entwicklung – Kunden erleben nackten Wahnsinn +++

Weihnachtsmarkt Duisburg „hat eher Kirmes-Charakter“

„Ich persönlich finde es viel zu früh“, schreibt etwa eine Frau. „Vor Totensonntag finde ich es persönlich unpassend. Da können die besser bis drei Könige offen lassen. Oder gar nicht erst abbauen“, stimmt ihr ein Mann zu. „Nächstes Jahr fangen wir dann einfach direkt nach den Sommerferien an. Glühwein bei 30 Grad“, scherzt ein anderer Kommentator. „Die Weihnachtszeit beginnt erst nach dem Totensonntag mit dem Montag vor dem 1. Advent ….nennt es doch lieber ‚überteuert langweilige Sauf- und Fressmeile mit wechselnder Deko'“, wütet ein weiterer.


Mehr Themen:


Aber nicht nur die Öffnungszeit, sondern auch der Weihnachtsmarkt an sich sorgt für Spott. „Ziemlich genau die Hälfte der Stände und Buden hat irgendwas mit Fressen und Saufen zu tun. Das ist für mich schon lange kein passendes Verhältnis mehr!“, schreibt eine Frau. Ein Duisburger ergänzt: „Hat eher Kirmes Charakter. Sorry. Eine Glühwein- und Fressbude nacheinander. Dazwischen Stände mit Handtaschen und allerlei Kram, der nix mit Weihnachten zu tun hat. DAS alles kann man nicht wirklich Weihnachtsmarkt nennen.“

Glücklicherweise gibt es aber Duisburger, die sich auf die Weihnachtszeit in der City freuen. „Letztes Jahr war in Duisburg auch Weihnachtsmusik , es gab viele Buden mit Weihnachtsdekoration und alles, was die anderen Weihnachtsmärkte haben. Also ich komme gerne nach Duisburg“, erklärt eine Kommentatorin. „Ich liebe den Weihnachtsmarkt“, „Ich freue mich darauf“, sind nur einige weitere positive Bemerkungen.