Angesichts der politischen Beben im In- und Ausland kommt der Karnevalsauftakt am 11.11. in Köln sehr gelegen. An diesem Tag wollen die Jecken den Schrecken über die neue Amtszeit von Donald Trump im Weißen Haus oder den Bruch der Ampel-Koalition einfach mal für ein paar Stunden beiseiteschieben.
Vor dem Beginn der fünften Jahreszeit geht jetzt aber eine dringende Warnung um. Die Vorkommnisse der vergangenen Jahre am 11.11. in Köln sollen sich nicht wiederholen.
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11.11. in Köln: Dringende Warnung vor Karneval
So hat sich in den vergangenen Jahren ein gefährlicher Trend eingeschlichen. Immer wieder betraten Jecken in Köln am 11.11. die Gleise oder befanden sich zu Nah an der Bahnsteigkante. Damit gefährdeten sie nicht nur ihr eigenes Leben, sondern sorgten auch für Streckensperrungen und Verzögerungen.
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Die Deutsche Bahn warnt vor dem Karnevalsauftakt ausdrücklich vor diesem Verhalten und hat angekündigt, 70 zusätzliche Sicherheitskräfte am Kölner und Bonner Hauptbahnhof sowie in Köln-Süd einzusetzen. Mit weiteren Maßnahmen will die Deutsch Bahn die An- und Anreise am 11.11. zum Sessionsstart in Köln entzerren.
Sonderzüge am 11.11. in Köln
„Anlässlich des Karnevals-Sessionsstartes am 11.11.2024 werden auf den Linien RE 1 (RRX) und RE 5 (RRX) zusätzliche Züge zwischen Köln Hbf und Düsseldorf Hbf eingesetzt“, erklärte die Deutsche Bahn im Vorfeld. Einzelne Züge der Linie RE 1 würden morgens bereits ab Essen Hauptbahnhof starten, Züge der Linie RE 5 abends ab Köln Süd.
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„Aufgrund des zu erwartenden höheren Fahrgastaufkommens werden DB Regio und National Express am 11.11. die Kapazitäten ihrer Züge bei mehreren Linien erhöhen und somit längere Züge einsetzen“, kündigte „go.Rheinland“ an. Dies betreffe Züge der Linien RE 8, RE 22, RB 24 und RB 48.