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Borussia Dortmund: Kehl-Ansage an BVB-Star – seine Worte lassen keine Zweifel

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl richtet sich deutlich an einen Star-Spieler. Die Ansage an den Akteur von Borussia Dortmund ist eindeutig.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl richtet sich deutlich an einen Star-Spieler. Die Ansage an den Akteur von Borussia Dortmund ist eindeutig.
© IMAGO/Revierfoto

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Donyell Malen gehört – in guter Verfassung – zweifelsohne zu den besten Offensivakteuren von Borussia Dortmund. Beim Niederländer ist jedoch das große Problem die Konstanz. Selten liefert Malen über drei, vier Spiele hinweg starke Leistungen. Malen Auftritte schwanken zwischen Genie und Wahnsinn – das soll und muss der Angreifer in den Griff bekommen.

Beim 1:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen Sturm Graz avancierte er einmal mehr zum Matchwinner, als er nach Einwechslung zum Sieg traf. Nach dem Spiel lobte Trainer Nuri Sahin ihn, forderte Malen jedoch, noch mehr zu zeigen. Sportdirektor Sebastian Kehl schließt sich dem an.

Borussia Dortmund: Kehl fordert noch mehr von Malen

In den vergangenen Jahren gab es nahezu in jeder Transferperiode Abgangsgerüchte rund um Malen. Doch jedes Mal entschied sich der Niederländer für einen Verbleib. 2021 kam er für schlappe 30 Millionen Euro von der PSV Eindhoven. In dieser Zeit lieferte er 58 Torbeteiligungen in 124 Spielen.

Wenn es nach Sahin geht, kommen da noch einige zu. Doch das liege an Malen selbst, wie der Coach betonte. „Ich war nicht zufrieden mit seiner Leistung gegen Wolfsburg, das habe ich ihm klar gesagt. Das war auch der Grund, warum er nicht gespielt hat“, so Sahin über den 25-Jährigen, der zuletzt vorwiegend von der Bank kam.

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„Als er in der 94. Minute den Ball im eigenen Sechzehner klärt: Das ist der Donny, den ich sehen will. Und er hat uns heute gezeigt, dass er das auch will“, machte Sahin deutlich. Und auch Kehl richtete sich an den Offensivakteur. Der Sportdirektor forderte, dass Malen „weiter Gas geben und sich aufdrängen muss.“

Malen im Sommer tatsächlich weg?

„Das Spiel (gegen Graz, Anm.d.Red.) wird ihm sicherlich Selbstvertrauen und ein bisschen Kraft geben“, ergänzte Kehl. Mit Blick auf die Zukunft des 25-Jährigen werden die kommenden Wochen durchaus wichtig. Denn sein Vertrag endet im Sommer 2026. Sollte der BVB mit ihm also noch eine Ablöse generieren wollen, bliebe nur der Verkauf im anstehenden Winter oder im kommenden Sommer.


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Ob der BVB tatsächlich über einen (kurzfristigen) Abgang nachdenken wird, hängt wohl ganz von den Leistungen Malens in den kommenden Wochen ab. Denn sollte der Niederländer weiter liefern, würde man ihn wohl mindestens bis zum Sommer halten. Doch auch die Sicht von Malen dürfte eine große Rolle spielen. Schließlich fühlt er sich in Dortmund nicht mehr zu einhundert Prozent wohl. Dazu bleibt sein großer Traum die Premiere League.