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Essen: Entwarnung nach Bombenfund! Limbecker Platz wieder frei

Bombenfund am Donnerstag in Essen. Der Blindgänger in der Innenstadt wurde noch in der Nacht zum Freitag entschärft.

© IMAGO/Hans Blossey & Rene Traut

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Bei Bauarbeiten in der Innenstadt von Essen ist am Donnerstag (7. November) eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Blindgänger wurde noch am gleichen Tag entschärft.

Nach Angaben der Stadt liege der Fundort am Weberplatz in Essen und damit in unmittelbarer Nähe des Limbecker Platzes. Vor der Entschärfung mussten umliegende Wohnungen und Geschäftshäuser evakuiert werden. Aufgrund der dichten Bebauung in der Innenstadt waren Tausende Anwohner und Geschäftsleute betroffen. Auch das Einkaufszentrum Limbecker Platz wurde geräumt.

Wir halten dich hier in einem Newsblog auf dem Laufenden.

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Essen: Bomben-Fund nahe Limbecker Platz

0.01 Uhr: Die Sperrstellen werden jetzt nach und nach aufgehoben, meldet die Stadt Essen. Die Bombe ist geborgen. Es war bereits die siebte Entschärfung in Essen in diesem Jahr. Rund 260 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Ruhrbahn, Stadtwerken, Ordnungsamt, Hilfsorganisationen & Co. waren diesmal auf den Beinen, um 3113 Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Betreuungsstellen verzeichneten etwa 300 Menschen. 200 hilfsbedürftige Betroffene mussten transportiert werden.

23.41 Uhr: Entwarnung! Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat den Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die Bergung der Bombe steht allerdings noch aus. Erst dann sollen die Sperrungen in der Innenstadt von Essen aufgehoben werden.

22.55 Uhr: Die Evakuierung ist abgeschlossen. Die Entschärfung kann jetzt beginnen, meldet die Stadt Essen.

22.30 Uhr: Gute Nachrichten: Die Evakuierung ist kurz vor dem Abschluss. Sobald sichergestellt ist, dass sich keine Personen mehr im betroffenen Bereich befinden, kann die Entschärfung beginnen.

22.06 Uhr: Immer noch gibt es Personen, die die Sperrstellen nicht beachten oder sich weigern, die Wohnungen zu verlassen. Die Bombe konnte bislang also noch nicht entschärft werden.

20.30 Uhr: Die Evakuierung ist im vollen Gange. Vereinzelt gibt es Personen, die sich weigern, die Wohnung zu verlassen. Noch ist keine Prognose möglich, wann die Evakuierung abgeschlossen ist.

19.10 Uhr: Die Evakuierung des betroffenen Bereichs kann beginnen.

17.50 Uhr: Auch der ÖPNV ist betroffen. Die Haltestelle „Rheinischer Platz“ wird ab voraussichtlich 18.30 Uhr von der Ruhrbahn nicht mehr angefahren. Die Buslinie 145 wird zudem umgeleitet.

17.15 Uhr: Bei der Evakuierung sind erstmals neue Warnfahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen das Ordnungsamt bei den Lautsprecherdurchsagen, die voraussichtlich ab 18 Uhr beginnen werden, wie die Stadt Essen mitteilt.

16.00 Uhr: Eine Betreuungsstelle für betroffene Bürger wurde in der Weststadthalle, Thea-Leymann-Straße 23, eingerichtet und ist ab sofort einsatzbereit.

15.15 Uhr: Bis 19 Uhr muss der Limbecker Platz vollständig evakuiert sein, die entsprechenden Maßnahmen werden voraussichtlich gegen 17 Uhr beginnen.

14.20 Uhr: Neben einer Betreuungsstelle zur Versorgung der evakuierten Personen hat die Stadt Essen auch ein Gefahrentelefon eingerichtet. Bürger können sich hier mit Fragen unter der Nummer 0201 88-33333 melden.

14.10 Uhr: Fest steht, dass die Friedrich-Ebert-Straße zur Entschärfung gesperrt werden muss. Durch die zentrale Verkehrsader in der Innenstadt fließen gerade im Berufsverkehr zahlreiche Autos. „Ortskundige Autofahrer*innen werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.“

13.50 Uhr: Wie die Stadt Essen mittlerweile bekanntgegeben hat, beträgt der Evakuierungsradius 300 Meter. Darin befinde sich nach Informationen der „WAZ“ unter anderem ein Altenheim und eine Seniorenwohnanlage. Das will ein Sprecher der Stadt Essen auf Nachfrage von DER WESTEN genauso wenig bestätigen wie eine mögliche Räumung des Limbecker Platzes. Derzeit werde das Kartenmaterial gesichtet, um dann den genauen Evakuierungsbereich festzulegen.


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13.30 Uhr: Auf Nachfrage von DER WESTEN teilte eine Sprecherin der Stadt mit, dass es sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Gerade tage ein Krisenstab, um den Zeitplan zur Evakuierung und Entschärfung festzulegen. Noch sei nicht klar, ob nur wenige hundert Meter entfernte Limbecker Platz zur Entschärfung der Bombe geräumt werden muss.