Köln kommt nicht zur Ruhe! Nach mehreren Sprengstoff-Attacken in der NRW-Stadt (wir berichteten) kam es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (8. November) erneut zu einer Explosion.
Diese ereignete sich in Meschenich am äußeren Südrand von Köln an einem Einfamilienhaus. Dabei wurde eine 53-jährige Frau verletzt.
Köln: Erneute Explosion! Wieder die Mocro-Mafia?
Gegen 2.12 Uhr war ein Knall zu hören. Die Polizei spricht von einer vermutlichen Sprengung, heißt es beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die Explosion soll sich an der Treppe des Einfamilienhauses im Süden von Köln ereignet haben. Eine 53-jährige Bewohnerin habe dabei leichte Verletzungen erlitten.
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Ob es tatsächlich einen Zusammenhang zu den vorherigen Explosionen in Köln gibt, ist bisher noch unklar. Doch es soll Hinweise auf Verbindungen zu den bisherigen Vorfällen geben. Daher könnte auch hier die niederländische Drogenbande, die sogenannte „Mocro-Mafia“, hinter der Tat stecken. Weitere Details konnte die Polizei aber bisher nicht nennen.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Nun ermittelt die EG „Fusion“. Die Ermittlungsgruppe mit vier Untergruppen versucht, Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Taten zu finden.
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Schon im Juli hieß es gegenüber der Deutschen Presse-Agentur vom NRW-Chef der Gewerkschaft der Polizei, Michael Mertens: „Die niederländische Drogenmafia ist längst hier, und NRW als Verkehrsdrehscheibe ist da ein Dreh- und Angelpunkt. Was man sich klarmachen muss: Das sind wirklich Täter von äußerster Brutalität.“ Da könnte die aktuelle Explosion in Köln ein weiterer Hinweis sein.
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