Die Formel-1-Saison neigt sich langsam dem Ende zu und bei Red Bull muss noch eine wichtige Entscheidung getroffen werden: Fährt Sergio Perez auch im kommenden Jahr für das Top-Team oder muss er sein Cockpit räumen?
Seit Monaten gibt es nämlich hartnäckige Gerüchte um die Zukunft des kriselnden Mexikaners. Nun soll Teamchef Christian Horner den Mitarbeitern des Formel-1-Teams mitgeteilt haben, wie es mit Perez weitergeht. Die Entscheidung ist also gefallen.
Formel 1: Perez-Entscheidung steht fest
Spekulationen um Sergio Perez gibt es schon sehr lange. Der 34-Jährige ist daran auch teilweise selbst schuld, da er im Red Bull neben Max Verstappen einfach nicht überzeugen kann. So gab es sogar Gerüchte, dass der Mexikaner nach dem Brasilien-GP sein Cockpit räumen muss und die restlichen Formel-1-Rennen gar nicht mehr fahren darf.
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Jetzt aber soll die Entscheidung getroffen worden sein. Teamchef Christian Horner soll laut dem italienischen Motorsport-Portal „formulapassion“ den Mitarbeitern von Red Bull mitgeteilt haben, dass Perez sein Cockpit behalten darf – allerdings vorerst nur bis zum Saisonende.
Wie es dann mit Perez weitergeht, ist noch unklar. Das hat Horner auch nicht verraten. Ob „Checo“ eine weitere Chance bekommt? Auch das sind alles bisher nur Spekulationen. Sicher ist, dass die Blicke nun noch mehr auf ihn gerichtet sein werden.
Tsunoda, Lawson und Hadjar lauern
Weiteren Berichten zufolge soll Horner sich gegen einen direkten Rauswurf des Formel-1-Piloten eingesetzt haben. Die Gründe dafür sollen die einflussreichen Sponsoren des Mexikaners sein. Geht es nach Red Bulls Motorsport-Chef Helmut Marko, wäre Perez schon lange nicht mehr beim Brause-Rennstall.
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Drei Rennen hat Perez im Red Bull also noch in diesem Jahr. Für das kommende Jahr gibt es auch schon einige Kandidaten, die sich Hoffnungen machen, an der Seite von Max Verstappen zu fahren: Liam Lawson, Yuki Tsunoda und Isack Hadjar. Aber auch über einen Hammer-Wechsel von Franco Colapinto wird derzeit heiß spekuliert.