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Essenerin lernt Mann im Pub kennen – und wird vergewaltigt! Polizei schnappt Verdächtigen

Brutale Vergewaltigung nach einem Kneipen-Besuch in Essen-Rüttenscheid. Kurz nach der Foto-Fahndung meldet die Polizei einen Erfolg.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

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Es sollte ein unbeschwerter Abend in Essen werden. Doch er endete in einer fürchterlichen Gewalttat.

Eine Essenerin ist nach einem Kneipen-Abend in der Nacht auf den 21. Juli in Rüttenscheid vergewaltigt worden. Danach fahndet die Polizei Essen mit einem Foto nach dem mutmaßlichen Vergewaltiger – mit Erfolg!

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Polizei Essen jagt Vergewaltiger

Nach Angaben der Polizei Essen lernte die Essenerin den Gesuchten in einem Irish Pub an der Rüttenscheider Straße kennen. Die beiden kamen sich offenbar näher. Bilder einer Überwachungskamera legen nahe, dass sich die beiden zunächst einvernehmlich vor der Kneipe küssten.

Die Essenerin nahm den Unbekannten daraufhin mit in ihre Wohnung. Dort soll der junge Mann dann über sein Opfer hergefallen sein und sie vergewaltigt haben.

Tatverdächtiger geschnappt

Wochenlange Ermittlungen hatten nicht zur Identifikation des mutmaßlichen Vergewaltigers geführt. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft Essen der Veröffentlichung des Fotos aus der Überwachungskamera zugestimmt.

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Auf Nachfrage von DER WESTEN teilte ein Sprecher der Polizei Essen am Montag (11. November) mit, dass die Ermittlungen weiter laufen. Der mutmaßliche Vergewaltiger konnte also bis dahin noch nicht identifiziert werden.


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Einen Tag später dann die erlösende Nachricht. Der mutmaßliche Täter ist der Polizei ins Netz gegangen. Es handelt sich nach Angaben der Ermittler um einen 25-jährigen Essener. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

Zum Schutz der Betroffenen und ihrer Angehörigen berichten wir normalerweise nicht über Taten von sexualisierter Gewalt, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wenn du oder ein Mensch in deinem Umfeld Opfer von sexualisierter Gewalt wurde, erhältst du bei der Notruf-Hotline der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs ( 0800 – 22 55 530) sowie beim Hilfe-Telefon des Bundesamts für Familie (116 016) Hilfe. Bei den Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs handelt es sich um einen Arbeitsstab der Bundesregierung.