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Aldi in Dortmund: Plakat sorgt für Wirbel – „Schande für dieses Land“

Aufregung über ein Plakat vor einem Aldi in Dortmund. Kunden wollen nicht wahrhaben, was sie da lesen.

© IMAGO/Horst Galuschka & Seniorenglück e.V.

Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Mit knapp 12.000 Filialen weltweit gehören Aldi Süd und Aldi Nord zu den erfolgreichsten Discountern. In diesem Video zeigen wir, wie Aldi zum Discounter-Riese wurde.

Diese Aktion vor einer Aldi-Filiale in Dortmund hat Anfang November für mächtig Aufsehen gesorgt. Viele Kunden blieben stehen und schauten sich die Botschaft auf einem Plakat-Aufsteller im Stadtteil Höchsten ganz genau an.

Viele gingen daraufhin in die Aldi-Filiale, um ein Zeichen zu setzen. Doch was steckt hinter der Aktion vor dem Discounter?

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Aldi in Dortmund: Aktion sorgt für Gänsehaut

„Eine deutsche Rentnerin bekommt im Durchschnitt 850 Euro Rente. Wir Frauen haben die Kinder großgezogen, den Männern den Rücken freigehalten und jetzt ein Sozialfall?“ Mit diesen Worten ringt der Verein „Seniorenglück – Lebenshilfe Dortmund“ um Aufmerksamkeit für eines der drängendsten Probleme in Deutschland: die Altersarmut.


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Der Dortmunder Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, ältere Menschen in prekären finanziellen Verhältnissen zu unterstützen. Teil dieser Arbeit war eine Aktion „Kaufe 2, spende1“ vor der Aldi-Filiale in Dortmund-Höchsten. Kunden hatten hier die Möglichkeit, Teile ihres Einkaufs zu spenden.

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„Schande für Deutschland“

„Fantastische 37 Kisten haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel konnten wir dort für unsere Seniorentafeln sammeln“, freute sich der Verein am Mittwoch (6. November), dankte Aldi-Kunden, Helferinnen und dem Discounter selbst. Außerdem kündigte der Verein an, im Januar 2025 die sechste Tafel zur Unterstützung bedürftiger Seniorinnen zu öffnen. Dieses Mal in der Lüner Stadtmitte in Rathaus-Nähe.


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„Eure Arbeit ehrt euch“, dankt ein Dortmunder dem Verein in einer lokalen Facebook-Gruppe für seine ehrenamtliche Initiative, merkt allerdings an: „Aber es ist eine Schande für dieses Land.“ Statt des Vereins sollte der Staat an dieser Stelle eingreifen. Aber: „Altersarmut bedeutet Verzweiflung, Einsamkeit und oftmals auch Scham!“, erklärt der Verein. Viele Betroffene wollen dem Staat „nicht auf der Staat liegen“. Das niederschwellige Angebot des Vereins, der sich ausschließlich aus Spenden finanziert, ist daher umso wichtiger. Du möchtest Senioren in Notsituationen mit einer Spende helfen? Hier findest du alle Informationen >>>