Ach du meine Güte – was kommt denn da auf uns zu?
Manch einer kann sich gefühlt noch immer nicht damit abfinden, dass es winterbedingt im November kälter wird – sogar der erste Schnee taucht jetzt in den Wettermodellen auf (>> hier mehr dazu). Doch ein paar weiße Flocken sind wirklich das geringste Übel, um das man sich in den nächsten Tagen sorgen muss.
Mit Blick auf internationale Prognosen sieht Diplom-Meteorologe Dominik Jung („wetter.net“) sogar einen spätherbstlichen bzw. eher frühwinterlichen Orkan auf Deutschland zuziehen, der Starkregen und Schnee mit sich bringen könnte – und auch das Wetter in NRW beeinflussen dürfte.
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Wetter in NRW: „Land unter“
„Das würde fast schon für Land unter reichen“, so die erste Schock-Aussage von Experte Jung, als er sich die Prognosen für die Niederschlagssummen der letzten November-Tage ansieht. Das US-amerikanische GFS („Global Forecast System“) hat sich als Stichtag den 28. November ausgesucht – und sagt für den Westen und den Nordwesten Deutschlands Regensummen von 100 bis 130 Liter pro Quadratmeter voraus!
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„Das wäre mal ein ordentlicher Wetter-Wechsel“, konstatiert Jung – der einen Sturm, gar einen Orkan, mit integriertem Schneegestöber keinesfalls für ausgeschlossen hält. Die Modelle aus aller Welt deuten laut Jung sowieso in der kommenden Woche (18. bis 24. November) auf den ersten Wintereinbruch der Saison hin. Die Schneefallgrenze fällt, das könnte zu den ersten weißen Flocken führen.
Temperatursturz bringt Wetter-Chaos
Doch kurz vor diesem Absacker erleben wir noch einen kurzen „Wärmeberg“ mit Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad – immer noch kühl, aber eben deutlich über dem Gefrierpunkt. Der abrupte Absturz auf bis zu -7 Grad könnte dann eben für ein stürmisches Wetter-Chaos mit Orkanböen sorgen.
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Dominik Jung betont zwar, dass diese Prognosen zwei Wochen im Voraus nie zu 100 Prozent sicher sind. Aber bei den Berechnungen der internationalen Wetter-Experten sollte man sich zumindest auf ungemütliche Tage Ende November einstellen.