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Irre Szenen in NRW-Kaufland: Familie isst heimlich zwischen den Regalen

Der Ladendetektiv bei Kaufland traute seinen Augen nicht: In einer NRW-Filiale aß eine Familie heimlich Lebensmittel!

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Da traute der Ladendetektiv in Hagen (NRW) wohl seinen Augen kaum!

Was sich in der örtlichen Kaufland-Filiale am Freitagabend (8. November) abspielte, klingt mehr als kurios. Eine vierköpfige Familie hatte den Supermarkt betreten, um dort einzukaufen – zumindest unter anderem. Denn offenbar verwechselten sie die Kaufland-Filiale mit einem Selbstbedienungsrestaurant.

Familie isst heimlich in NRW-Kaufland

Die Eltern (38, 33) hatten am Freitagabend gemeinsam mit ihren zwei Kindern – einem Jungen (10) und einem Mädchen (2) – die Kaufland-Filiale in Hagen (NRW) betreten. Dem Ladendetektiv fiel bereits früh auf, dass die Neuankömmlinge die ausgelegten Waren deutlich aufmerksamer begutachteten als andere Kunden. Er beschloss, die Familie zu beobachten – und sein Gespür hatte ihn nicht getäuscht.

Er wurde Zeuge davon, wie der zehnjährige Junge eine Getränkedose aus dem Regal nahm, sie öffnete, leer trank, und einfach wieder zurückstellte. Die Mutter begab sich mit der kleinen Tochter zur Kühltheke, griff nach einer Tüte Babybel-Käse – und aß sie gemeinsam mit dem Mädchen auf. Die leere Packung versteckte sie anschließend in der Gemüsetheke. Auch eine Capri-Sonne teilte sie sich noch mit dem Kleinkind.


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Und was machte der Familienvater währenddessen? Der stand laut Polizei nur daneben und beobachtete seine Frau und Kinder beim unerlaubten Abendessen.

Erst Diebstahl – dann für 100 Euro einkaufen

Der erste Gedanke wäre, anzunehmen, dass die Familie aus Geldnot heraus gehandelt habe. Doch überraschenderweise legte sie anschließend Waren im Wert von knapp 100 Euro aufs Kassenband. Warum also im Voraus Waren im Gesamtwert von lediglich knapp 5 Euro heimlich im Laden verzehren, anschließend verstecken und nicht bezahlen?

Der Ladendetektiv, der alles mit angesehen hatte, brachte den Fall zur Anzeige. Denn egal welches Motiv dahinter steckte – die Familie hat sich zweifelsohne des Ladendiebstahls schuldig gemacht.