Für Mats Hummels waren die ersten Wochen in Rom äußerst turbulent. Wenig Spielminuten, zwei Trainerwechsel und eine dicke Krise – der Start in der italienischen Hauptstadt war alles andere als einfach. Wird jetzt alles besser?
Der alte Trainer von Hummels und Co. ist weg und ein neuer Coach wird in den kommenden Tagen wohl vorgestellt. Ein Nachfolger für Ivan Juric steht noch nicht fest, erste Kandidaten werden jedoch bereits gehandelt. Darunter ist auch eine italienische Trainer-Legende.
Mats Hummels: Kommt Ranieri zur Roma zurück?
Zehn italienische Vereine hat er bereits trainiert, drei Pokale in Italien und sensationell die englische Meisterschaft mit Leicester City gewonnen und er kommt gebürtig aus der ewigen Stadt: Claudio Ranieri. Er hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten einen ausgezeichneten Ruf im (italienischen) Fußball erarbeitet.
Kommt er nun in seine Heimat und zu seinem Jugendklub zurück, um diesen aus der Krise zu führen? Ranieri ist in Rom geboren, spielte in der Jugend bei der Roma und trainierte „seinen“ Klub bereits von 2009 bis 2011 und 2019. Wie „Corriere dello Sport“ soll der 73-Jährige nun kurz vor einer dritten Amtszeit in Rom stehen.
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Demnach sei Ranieri am Dienstagabend (12. November) nach London geflogen, um die Rom-Besitzer Dan und Ryan Friedkins zu treffen. Allerdings sei auch nicht ausschließen, dass der Italiener einen anderen Posten im Verein übernehmen könnte – gar den des Sportdirektors.
Neue Chance für Hummels?
Fakt ist: Egal ob als Trainer oder als Sportdirektor, Ranieri würde wohl beide Jobs annehmen. „Wenn die Roma anruft, muss ich ja sagen, ich bin nicht wegen des Geldes hier, niemals, sondern wegen des Trikots“, sagte die Trainer-Legende schon vor einigen Jahren. An dieser Meinung dürfte sich nichts geändert haben.
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Für Hummels dürfte es eine nicht unbedeutende Entscheidung werden. Schließlich hofft der Ex-Nationalspieler auf einen Neuanfang unter dem neuen Coach – wer auch immer es am Ende werden mag. Bisher kommt Hummels bei den Römern nur auf einen Kurzeinsatz. Damit kann und wird der Ex-Dortmunder nicht zufrieden sein.