Wie der Vater so der Sohn: Julian Reim (25) hat genau das geschafft, was sich viele Kinder von erfolgreichen Interpreten wünschen. Er ist in die Fußstapfen seines Vaters Matthias Reim (66) getreten und hat sich nach seinem Start von vor fünf Jahren fest im Schlagerbusiness etabliert. Gerade arbeitet er an seiner nächsten Single. Zudem bemerkte er mit der Zeit, dass in ihm noch mehr schlummert. So entdeckte er auch das Songwriting für sich.
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Der in Florida geborene junge Mann hat sich nun schon ein genaues Bild vom deutschen Schlager machen können. Daher weiß der Sohn von Matthias Reim genau, worauf es in den nächsten Jahren ankommen wird. Seine klaren Visionen für den erfolgreichen Schlager von morgen hat er nun in einem Interview mit „schlagerpuls.com“ im Rahmen der 1-Jahres-Charity vom Musical „Abenteuerland“ in Düsseldorf mitgeteilt. Außerdem geht er noch auf das Klima zwischen den einzelnen Sängern in der Schlagerwelt ein.
Julian Reims Statement zum Schlager von morgen
Wie lautet denn nun Julians Erfolgsrezept für den Schlager von morgen? Für ihn sind Nachkömmlinge das A und O. ,,Umso mehr frische Künstler in den Schlager gehen und mit ihrer Musik etwas verändern, frischen Wind reinbringen, desto stärker bleibt der junge Schlager. Der Schlager muss sich verändern, muss jünger werden. Und das geht nur gemeinsam- dann kann man den Schlager revolutionieren“, lautet seine klare Antwort.
Darüber hinaus macht er darauf aufmerksam, dass es genug Legenden gäbe und junger Zuwachs nötig sei. Als Paradebeispiel nennt er die 1990er- und 2000er-Jahre, wo dies geglückt sei.
Wie ist die jetzige Atmosphäre im Schlagergeschäft?
Abschließend ist da noch eine Frage von großer Bedeutung, die viele Schlager-Fans brennend interessiert: Wie würde Julian das Klima in der Schlagerszene beschreiben? Ist es ein Mit- oder ein Gegeneinander?
,,Man sagt dann immer so: ,Es gibt gar keinen Konkurrenzdruck und wir gönnen uns alle den Erfolg‘- tut man am Anfang überhaupt nicht. Man braucht da echt für jeden von uns ein paar Jahre, bis man herausgefunden hat, dass wir nicht gegeneinander in der Branche sind, sondern miteinander, dass keiner irgendeinem etwas wegnimmt“, beschreibt es der Schlager-Star.