Der Duft von gebrannten Mandeln liegt in der Luft und die Menschen drängen sich auf den überfüllten Märkten. Meist halten sie eine Tasse dampfenden Glühwein in der Hand und beschweren sich über die hohen Preise.
Doch nicht nur das könnte die Stimmung trüben, sondern auch die Polizeikontrollen. Denn die Ordnungshüter in NRW wollen jetzt hart durchgreifen – sogar Taschenkontrollen könnten kommen.
NRW: Weihnachtsmarkt-Besuch – HIER könnte es teuer werden
Die besinnliche Jahreszeit beginnt für viele Menschen in Deutschland mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt. Dabei braucht man nicht viel einzupacken: Geldbeutel, warme Kleidung und die Liebsten. Dass es nicht immer bei diesen Dingen bleibt, ist logisch – schließlich hat man ja auch ab und an Schminke und andere Dinge dabei.
+++ Weihnachtsmarkt in NRW ist Spitzenreiter in Europa – bist du schon dort gewesen? +++
Eines aber ist ab sofort verboten. Alle, die es mit sich führen und dabei erwischt werden, müssen nach einer neuen Regelung sogar mit Strafen rechnen. Es gibt aber auch Ausnahmen. So kann es sein, dass diejenigen, die selbst einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt betreiben oder dort aus anderen Gründen arbeiten, auf den nicht zugelassenen Gegenstand angewiesen sind. Alle anderen müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Gefährliche Gegenstände: Das ist verboten
Worum geht es? Nun, vom Mitführverbot gefährlicher Gegenstände, wie es in einer Pressemitteilung der Polizei Sankt Augustin (NRW) heißt. Verstöße können nicht nur zu einem Platzverweis oder einem Bahnhofsverbot führen, sondern auch mit einem hohen Bußgeld geahndet werden. Aber Moment mal – welche Gegenstände sind denn nun verboten?
Darunter fallen vor allem Gegenstände wie Schuss-, Hieb- und Stoßwaffen (z. B. Messer, Äxte, Pistolen) sowie Luftdruckwaffen und Ähnliches. Aber auch alle anderen Objekte, die dazu verwendet werden können, erhebliche Verletzungen hervorzurufen.
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Zur Durchsetzung des Beschlusses wird die Bundespolizei in NRW verstärkte Kontrollen an relevanten Orten – wie zum Beispiel Bahnhöfen – durchführen. Insbesondere müssen Reisende damit leben, dass Taschen und Gepäck verstärkt kontrolliert werden.