Bislang haben wir es mit typischem November-Wetter in NRW zu tun – doch was in der zweiten Monats-Hälfte auf uns wartet, könnte mit Herbst nicht mehr viel zu tun haben.
Denn aus Nordwesten strömen extrem kalte Luftmassen nach NRW. Wetter-Experte Dominik Jung spricht von einer regelrechten „Polarpeitsche“, die uns am Mittwoch (20. November) erwischt. Die Temperaturen 1.500 Meter über der Erde haben es mit bis zu -35 Grad in sich – doch auch am Boden könnte es bald richtig kalt werden.
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Wetter-Sturz in NRW: „Wirklich sehr heftig“
Die Meteorologen sind sich einig: Bis Anfang der Woche bleibt es noch vergleichsweise mild. Doch dann gehen die Temperaturen schlagartig in den Keller. Durch den Einschub der kalten Luftmassen kann es schon am Sonntag (17. November) erste Gewitter in NRW geben. Am Montag drohen dann laut Dominik die nächsten Wintergewitter mit, Graupel- und vereinzelt Schneeregenschauern.
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Im Laufe der Woche gehen die Temperaturen dann in den Keller. Nur noch mit Mühe schafft es das Thermometer dann tagsüber noch über den Gefrierpunkt. In Teilen des Landes ist dann auch mit ersten Schneeflocken zu rechnen. Und das ist erst der Anfang, wenn man den Berechnungen des amerikanischen Wetter-Modells Glauben schenkt. „Uiuiuiuiui, das ist wirklich sehr heftig“, entfährt es Dominik Jung beim Anblick der Prognosen für Ende November.
Wettervorhersage für NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Freitag: 8 bis 11 Grad, nachts 6 bis 1 Grad
- Samstag: 7 bis 11 Grad, nachts 6 bis 3 Grad
- Sonntag: 7 bis 10 Grad, nachts 2 bis 4 Grad
Bleibt die Kältepeitsche bis Ende November?
Denn das GFS-Modell berechnet nach Angaben des Meteorologen frostige Temperaturen von bis zu -9 Grad und eine Schneedecke in höheren Lagen von bis zu 20 Zentimetern – und das im November…
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Ob es wirklich so kommt, steht aber noch in den Sternen, stellt der Meteorologe („wetter.net„) klar. Denn die Streuung der Prognosen sei für Ende November noch sehr groß. So berechnen einige Modelle für Ende November sogar Werte im zweistelligen Bereich. Fest steht also nur: In der zweiten Monats-Hälfte wird es zunächst deutlich kälter – wie es danach weitergeht, ist noch sehr unsicher.