Diese Nachricht erschütterte am Freitagabend (15. November) den europäischen Fußball: Dem französische Spitzenklub Olympique Lyon droht der Zwangsabstieg. Das bestätigte die DNCG, die Behörde, die sich mit der Finanzüberwachung im französischen Fußball befasst.
Olympique Lyon muss in den kommenden Monaten enorm viel Geld einnehmen, um den Zwangsabstieg noch zu verhindern. Für Borussia Dortmund könnte sich damit eine Türe öffnen. Ein Wunschtransfer ist plötzlich wieder denkbar.
Olympique Lyon droht Zwangsabstieg
Rund 500 Millionen Euro Schulden soll Olympique Lyon haben. Die Konsequenzen davon bekommt der Klub nun zu spüren. Der Verein wurde mit einer Transfer-Sperre belegt und provisorisch in die zweite Liga versetzt.
Den Abstieg kann Lyon nur noch verhindern, wenn sich die finanzielle Lage bis zum Saisonende deutlich verbessert. Olympiques Klubbesitzer, US-Geschäftsmann John Textor, zeigte sich zuversichtlich. OL kündigte an, dass man „in den kommenden Monaten mehrere hundert Millionen Euro einsammeln“ werde.
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BVB: Neuer Anlauf bei Cherki?
Eine Option wären Spielerverkäufe – und da werden die Klubs aus ganz Europa sicherlich ganz genau hinschauen. Für Borussia Dortmund könnte das eine neue Möglichkeit ergeben, um Rayan Cherki zu verpflichten.
Der 21-Jährige war im Sommer lange beim BVB im Gespräch, ein Transfer kam schließlich nicht zustande. Zum einen habe Dortmund mit Lyon keine Einigung erzielen können, zum anderen sei nicht jeder beim BVB von einer Verpflichtung überzeugt gewesen.
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Durch die finanzielle Notsituation von Lyon könnte sich die Lage jetzt wieder ändern: Olympique muss verkaufen, wird womöglich auch den ein oder anderen Spieler etwas günstiger abgeben. Cherki hat also definitiv Schnäppchenpotential. Dortmund wird seine Situation weiter genau verfolgen.