Es ist schon verrückt, in was für einer Zeit wir heute leben. In Supermärkten wie Rewe gibt es des Öfteren nicht nur Selbstbedienungskassen, sondern teils kommen die Geschäfte nun auch gänzlich ohne Mitarbeiter aus.
Erste autonome Märkte eröffnen in Deutschland – interessant ist allerdings das Wo. Denn an diesen Orten hätten viele Rewe-Kunden sicherlich nicht damit gerechnet.
Rewe: Diese Filialen kommen ohne Kassierer aus
Rewe startet mit den autonomen Märkten jetzt richtig durch. Nun geht es auch außerhalb der Wohnviertel weiter. Ladeparks sind das neue Ziel des Supermarktes. Die Tochter Lekkerland stellt dort nun KI-Kioske auf. So einer steht etwa am Kamener Kreuz an der Autobahn.
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Die Filialen sehen von außen aus wie ganz normale Tankstellenshops. Drinnen treffen die Kunden allerdings weder auf Mitarbeiter noch auf Kassierer. Die Convenience-Shops sollen rund um die Uhr geöffnet sein und dabei ganz ohne Mitarbeiter auskommen. Doch wie funktioniert das Einkaufen ohne sie?
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Rewe: So funktionieren die KI-Stores
Schon jetzt gibt es die Rewe-Kioske in den Schnellladeparks in Kamen und Lichtenaus in NRW sowie Bispingen in Niedersachsen. E-Autofahrer können hier während ihre Fahrzeuge laden Kaffee, Snacks und ausgewählte Lebensmittel einkaufen. Sobald sie das Geschäft betreten, müssen sie eine Zahlungsoption hinterlegen, berichtet unter anderem „Automotive IT“. Abgerechnet wird beim Verlassen der Filiale. Kameras überwachen das Geschäft und mithilfe eines KI-Systems wird registriert, welche Artikel aus den Regalen entnommen wurde.
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Das dürfte für Lekkerland sicherlich ein gutes Geschäft werden. Schließlich können auch an herkömmlichen Tankstellen hohe Gewinne mit den Shops erzielt werden. Und ohne Mitarbeiter kann sich die Rewe-Tochter die Gehälter sparen.