Nicht nur die Mannschaft von Borussia Dortmund steht derzeit auf dem Prüfstand – auch der, der sie zusammengestellt hat. Seit 2022 hält Sebastian Kehl die Transfergeschicke des BVB als Sportdirektor in der Hand. Die Frage ist: wie lange noch?
Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Verlängerungsgespräche verschob der neue Geschäftsführer Lars Ricken bisher. Ein Bericht enthüllt jetzt, wie die neusten Pläne von Borussia Dortmund angeblich aussehen.
Borussia Dortmund: Kehl unter Beobachtung
Wie schnell die Stimmung kippen kann, weiß Kehl als ehemaliger Fußball-Profi nur zu gut. Jetzt bekommt er das aber auch als Sportdirektor zu spüren. Noch vor wenigen Wochen galt die Dortmunder Transferphase (hier mehr BVB-Gerüchte lesen) im Sommer als erfolgreiche. Serhou Guirassy, Maximilian Beier, Yan Couto und Waldemar Anton kamen.
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Allerdings: Auch mit diesen Spielern bekommt der BVB seine Probleme einfach nicht geklärt. Während man zu Hause bisher jedes Spiel gewonnen hat, wird Borussia Dortmund auswärts von einer Verlegenheit in die andere gestürzt.
Dementsprechend steht natürlich auch Kehl und seine Arbeit unter Beobachtung. Ist der Kader zu schlecht, zu dünn, zu wenig ausbalanciert? Mit Fragen müssen er und auch die anderen Bosse sich aktuell beschäftigen.
Gespräche sollen kommen
Dahingehend brisant ist es, dass die angekündigten Verlängerungsgespräche mit Kehl bisher aufgeschoben worden sind. In den kommenden Tagen soll es allerdings so weit sein. Laut eines Berichts der „Bild“ wollen sich Geschäftsführer Ricken und Kehl in den kommenden 14 Tagen zusammensetzen und sprechen.
Ein klares Zeichen, dass Kehl über den Sommer hinaus bleibt, sei das allerdings nicht. Vielmehr seien die Vorzeichen der Gespräche ergebnisoffen, eine schnelle Einigung nicht zu erwarten.
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Denn: Priorität habe derzeit vor allem die angespannte sportliche Lage. Borussia Dortmund startet mit zwei Heimspielen nach der Länderspielpause. Gelingen gegen Freiburg und die Bayern zwei Siege, dürfte die Stimmung schlagartig wieder besser sein.