Ganz bittere Pille für Pendler im Ruhrgebiet. Die Sperrung der A40 in Bochum kann doch nicht wie geplant im November aufgehoben werden.
Das teilte die Autobahn GmbH am Dienstag (19. November) bei einer Pressekonferenz mit. Das Ziel, den Abschnitt der A40 zwischen dem Dreieck Bochum-West und dem Kreuz Bochum nach rund 15 Wochen Bauphase wieder freizugeben, sei „überambitioniert“ gewesen, berichtet der „WDR“. Den neuen Zeitplan werden Autofahrer nur ungern hören.
A40 in Bochum: Wie lang bleibt die Vollsperrung
Denn die Vollsperrung der A40 wird noch bis weit in den Dezember hinein andauern. Nach dem geplatzten Termin hat die Autobahn GmbH nun den 13. Dezember ins Auge gefasst. Aber auch nur unter der Voraussetzung, dass das Wetter mitspielt, wie es auf der Pressekonferenz heißt. Das bescheidene Wetter sei auch der Grund gewesen, warum die Bauarbeiten gewesen, warum der Zeitplan nicht hätte gehalten werden können.
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Ein Blick auf die Wetterlage der nächsten Tage dürfte Pendlern nun Bauchschmerzen bereiten. Denn nicht nur gehen die Temperaturen in den Keller. In den nächsten Tagen ist zudem immer wieder mit kräftigen Regenfällen zu rechnen (mehr dazu hier >>>) – also reines Gift für Bauarbeiten im Freien.
A40 in Bochum weiter gesperrt
Seit Anfang August ist die A40 bei Bochum bereits in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Grund dafür ist der Abriss der maroden Brücke am Bochumer Schlachthof. Nach 65 Jahren musste die Schlachthofbrücke komplett abgerissen und neu errichtet werden.
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Auch nach dem 13. Dezember wird im Bereich der Baustelle noch keine Normalität einkehren. Zwar ist dann der nördliche Teil der neuen Schlachthofbrücke dann fertiggestellt. Über dieses Bauteil soll dann übergangsweise der gesamte Verkehr in beiden Fahrtrichtungen geführt werden. Und zwar auf je zwei verengten Fahrspuren. In der zweiten Hälfte des Jahres 2025 soll dann auch der südliche Brückenteil komplett fertig sein. Dann erst sollen wieder zwei normale Fahrspuren sowie Standstreifen zur Verfügung stehen.