Während die Fans des FC Bayern München schon frohlocken, graut es jedem anderen Fußball-Fan in Deutschland vor diesem Moment. Florian Wirtz ist das Transfer-Ziel Nummer 1. Gemeinsam mit Jamal Musiala würde er ein Duo bilden, dass die Bundesliga auf Jahre terrorisieren könnte.
Ungewöhnlich offen hat sich jetzt Jan-Christian Dreesen, Vorstandschef des FC Bayern München, zum Leverkusen-Star geäußert. Dabei macht er deutlich, unter welchen Bedingungen ein Transfer zustande kommen wird.
FC Bayern München träumt von „Wusiala“
In der Nationalmannschaft ist das Youngster-Duo bereits vereint und regt eine ganze Nation zum Träumen an. Insbesondere wegen Wirtz und Musiala ist die Euphorie zurück, bei großen Turnieren künftig etwas reißen und um Titel spielen zu können. Das Konzept würde der FCB natürlich nur zu gerne übernehmen. Nicht auszumalen, was auch in der Champions League oder der Klub-WM drin wäre, wenn man „Wusiala“ auf Klubebene vereint.
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Dafür, das ist klar, müsste der FC Bayern München (hier mehr zum Verein lesen) ganz tief ins Portemonnaie greifen. Bei einem Wechsel würde Wirtz Harry Kane ziemlich sicher als teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte ablösen. Dazu kämen weitere Ausgaben wie das Gehalt. Dieser teure Schritt will also gut überlegt sein.
Dreesen spricht Machtwort
Dass das Interesse besteht, untermauert Dreesen jetzt im Interview mit der „Abendzeitung“. Es sei immer das Interesse, „die besten deutschen Spieler bei sich zu haben“. So sagte es einst schon Uli Hoeneß. Und dass Wirtz mit der beste deutsche Spieler ist, daran besteht kein Zweifel.
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Allerdings wird es einen Transfer nicht mit aller Macht geben. Denn weiterhin gelte Hoeneß‘ zweiter Grundsatz: Der FC Bayern München müsse wirtschaftlich vernünftig handeln. „Und er wäre nicht einverstanden mit uns, wenn wir nicht beide seiner Grundpfeiler beachten würden“, sagt Dreesen über Hoeneß. Aber auch der Ex-Präsident hätte für einen Spieler wie Wirtz wohl einiges an Kohle in die Hand genommen.