Auf den gemütlichen Weihnachtsmärkten suchen Besucher eigentlich Entspannung, Spaß und ganz viel Festtagsstimmung. Doch so mancher kommt auch auf ganz andere Ideen, wie er seine Zeit zwischen den winterlichen Gassen verbringen möchte…
Auch interessant: Heftiges Verbot auf Weihnachtsmärkten droht – „Bußgelder bis zu 10.000 Euro“
Nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in verschiedenen Bundesländern ist klar: Behörden wollen für mehr Sicherheit auf Weihnachtsmärkten sorgen. Dafür haben sie bereits zahlreiche Kontrollen angekündigt. Mit diesem Aspekt, auf den die Behörden achten, hast du aber mit Sicherheit nicht gerechnet.
Stärkere Kontrolle auf Weihnachtsmärkten
Das Cannabisgesetz gilt seit nun guten sieben Monaten, und Cannabis ist für Erwachsene in Deutschland unter Auflagen freigegeben. Eigentlich ist der Konsum in unmittelbarer Nähe von Minderjährigen und auf Großveranstaltungen, wie dem Weihnachtsmarkt, ohnehin verboten. In vielen Städten ist der Konsum außerdem in Fußgängerzonen von 7 bis 20 Uhr verboten. Daher wollen die Behörden ihre Aufmerksamkeit auch darauf richten, ob Besucher zwischen den Festtagshütten und Gassen kiffen.
+++Drama auf Weihnachtsmarkt – Nikolaus landet im Krankenhaus!+++
Die meisten Weihnachtsmärkte wollen kein explizites Cannabis-Verbot aussprechen, wie die „dpa“ in einer Pressemitteilung berichtet. Der Sprecher von Hannover, Göttingen und Braunschweig erläutert, dass es jedoch Kontrollgänge der Ordnungsdienste, der Polizei und teilweise auch von privaten Sicherheitsdiensten geben soll.
Mehr Sicherheitsdienste in NRW
In NRW soll es in diesem Jahr stärker vertretene Sicherheitsdienste geben. Grund dafür ist insbesondere der Terroranschlag von Solingen. Sicherheitskräfte sollen auf den Weihnachtsmärkten also nicht nur darauf achten, dass nicht gekifft wird, sondern vor allem auch Straftaten verhindern und beispielsweise das Messerverbot kontrollieren.
Mehr spannende News:
Auch in anderen Bundesländern sind die Sicherheitsauflagen auf den Weihnachtsmärkten in diesem Jahr noch mal verschärft worden. Die Stadt Esslingen kündigt beispielsweise stichprobenartige Kontrollen der Besucher an. Außerdem sei das Sicherheitspersonal mehr als verdoppelt worden.