Hässliche Szenen am frühen Sonntagmorgen (24. November) vor einer Diskothek im Nordosten der Dortmunder Innenstadt. Dort ist nach ersten Informationen ein junger Mann mehrere Meter in die Tiefe gestürzt.
Ein Sprecher der Polizei Dortmund teilte auf Nachfrage von DER WESTEN mit, dass es zuvor zu einer Schlägerei vor dem „Rush Hour“ gekommen sei. Das spätere Opfer sei wohl vor den Schlägern geflüchtet und landete dann im Verderben.
Dortmund: Disko-Prügelei endet dramatisch
Es sollte ein unbeschwerter Abend im „Rush Hour“ in Dortmund werden. Der Nachtpalast lockte am Samstagabend mit Black Music und Dancehall („Afro Bros live on stage“). Hunderte Feierwütige zog es in den Club, um die Hüften zu den Beats kreisen zu lassen. Doch die ausgelassene Stimmung sollte kurz nach 5 Uhr kippen.
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Um diese Zeit gerieten fünf Personen aus bisher ungeklärter Ursache in Streit. Und plötzlich flogen die Fäuste, wie Zeugen später gegenüber der Polizei Dortmund aussagen sollten. Einer der Beteiligten wollte vor dem Ausbruch der Gewalt fliehen.
Rätsel um Sturz nach Disko-Schlägerei
Der junge Mann rannte davon, um sich vor den Schlägern in Sicherheit zu bringen. An einem Betriebshof in unmittelbarer Nähe der Diskothek passierte es: Er stürzte mehrere Meter in die Tiefe, schlug hart auf den Boden auf. Doch wie kam es dazu?
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Kannte sich das Sturzopfer in der Gegend nicht aus und sprang über den dortigen Mauervorsprung, ohne zu wissen, dass es dahinter in die Tiefe geht? Oder wurde es womöglich gestoßen? Diese Fragen müssen die Ermittler nun klären.
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Die Ermittler werden das Opfer dazu befragen müssen. Der Mann hat nach Angaben des Polizeisprechers schwere Kopfverletzungen erlitten, die nach erstem Stand aber nicht lebensgefährlich sind. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.