In Kamp-Lintfort in NRW nahm ein Polizeieinsatz am Samstagabend (23. November) ein dramatisches Ende! Eigentlich waren die Beamten gegen 21.50 Uhr wegen Ruhestörung zu einer Wohnung gerufen worden. Vor Ort sei die Situation dann eskaliert.
Ein 34-jähriger Mann soll im Treppenhaus unvermittelt auf die Polizisten losgegangen sein und habe sie mit einem Gegenstand angegriffen. Ein Beamter brachte schließlich seine Schusswaffe zum Einsatz und feuerte ab – mit tödlichen Folgen. Der 34-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Er verstarb am frühen Sonntagmorgen (24. November) an den Folgen der Schussverletzung.
NRW: Polizeieinsatz eskaliert
Noch sind die genauen Hintergründe des Polizeieinsatzes in Kamp-Lintfort unklar. Die Duisburger Kriminalpolizei hat auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Kleve eine dementsprechende Ermittlungskommission eingeleitet, die noch in der Nacht die Untersuchungen aufnahm.
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Warum der Mann plötzlich auf die Beamten losging, ist genauso Gegenstand der aktuellen Ermittlungen wie der Einsatz der Schusswaffe. Der Opferschutz der Polizei Wesel stehe derzeit im Kontakt mit Angehörigen des Verstorbenen. Laut einer aktuellen Mitteilung der Polizei Duisburg von Sonntagnachmittag wurde aber nicht nur der 34-Jährige bei dem Einsatz in NRW verletzt.
NRW: Polizisten tragen Verletzungen davon
Denn auch drei der Einsatzkräfte, die bei dem Einsatz dabei waren, sollen in Kamp-Lintfort verletzt worden sein. So zog sich ein 24-jähriger Polizist so schwere Verletzungen zu, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus kam. Auch eine Beamtin und ein weiterer Beamter sollen leicht verletzt worden sein.
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Weitere Angaben zum Fall macht die Staatsanwaltschaft Kleve derzeit nur auf Anfrage. Die Ermittlungen dauern an. Ähnlich steht es auch um einen Fall aus Dortmund. Denn am Sonntag kam es in der Ruhrgebietsstadt zu dramatischen Szenen. Mehrere Explosionen erschütterten den Süden Dortmunds. Was hier genau geschah, kannst du in diesem Artikel nachlesen >>>.