Nur wenige Tage ist es her, dass in NRW die ersten Schneeflocken vom Himmel fielen – da erlebt der Westen der Republik bereits die nächste drastische Wetter-Wende!
Ein so genannter „Bombenzyklon“ wirbelt in diesen Tagen über die britischen Insel – und sorgt dafür, dass von den Kanaren warme Luft über Westeuropa bis nach Deutschland strömt. Und plötzlich fühlt sich auch das Wetter in NRW mehr nach Frühling als nach Winter an!
Wetter in NRW: Plötzlich Frühling?
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ blickt auf die Daten des Deutschen Wetter-Modells – und staunt nicht schlecht. Von geknackten Dekaden-Rekorden spricht der Experte, eine „ungewöhnliche Wärme“ ziehe über viele Teile Deutschlands hinweg. Plötzlich rechnen die Prognosen mit deutlich zweistelligen Temperaturen!
Vor allem Richtung Oberrhein könnte es am Montag (25. November) frühlingshafte Temperaturen geben. Laut Dominik Jung seien „bis zu 20 Grad durchaus möglich im Südwesten“ – und auch in NRW macht sich diese Wärme bemerkbar.
Kein Winter-Comeback in Sicht
Hier klettern die Temperaturen am Montag auf bis zu 17 Grad – jedoch nicht zwingend bei strahlendem Sonnenschein, sondern eher durchzogen von dunklen Wolken und Regenschauern. Und besonders nachhaltig ist der kurze Wärmeberg, der da von den Kanaren zu uns rauschte, traurigerweise auch nicht.
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In den Tagen von Dienstag (26. November) bis Freitag (29. November) pendeln sich die Temperaturen zwischen 6 und 9 Grad ein – keine klirrende Winterkälte, aber als „mild“ kann man das nun wahrlich auch nicht bezeichnen. Immerhin: Die Niederschlagsmengen sollen bis zum 1. Advent (1. Dezember) deutlich zurückgehen.
Bedeutet also für die nächsten Weihnachtsmarktbesuche: Die Winterjacke darf ruhig angezogen werden – aber auf den Regenschirm kann man glücklicherweise verzichten.