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Sparkassen-Kunden müssen sich in Acht nehmen – es geht um die Sperrung ihrer Karte

Sparkassen-Kunden sind mittlerweile vieles gewohnt, doch diese neue Betrugsmasche übersteigt alles. Sie müssen jetzt besonders aufpassen.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Und plötzlich ist es passiert… Da hat man das Portemonnaie im Bus liegen lassen oder die Sparkassen-Karte wurde geklaut – was sollte man in solchen Fällen als Erstes tun? Richtig, die Karte sperren. Das geht ganz einfach und für jeden Bankkunden über den Sperr-Notruf 116 116.

So verhinderst du, dass Diebe oder andere Kriminelle an dein Geld herankommen. Allerdings sind nicht alle so leicht zu überlisten und kommen selbst mit einer fiesen Idee um die Ecke. Eine neue Betrugsmasche macht die Runde, warnt nun der Sperr-Notruf selbst alle, die bei der Sparkasse oder einer anderen Bank Kunde sind.

Sparkassen-Kunden im Visier

In einer Mitteilung des Sperr-Notrufs heißt es, dass aktuell eine Form des Trickbetrugs kursiert, die sich um die 116 116 dreht. Experten warnen bereits, dass sich am Telefon immer öfter Kriminelle als Mitarbeiter ausgeben würden. Und sie nutzen das sogenannte Call-ID-Spoofing, um im Display die 116 116 anzeigen zu lassen.


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Da werden viele Kunden erst einmal nicht misstrauisch. So schaffen es die Betrüger, an deren sensible Daten wie Kontonummern, PIN oder TAN heranzukommen – meist unter dem vorgetäuschten Vorwand, das Konto sei gehackt worden. Daraufhin bestehen die Betrüger auf einem Datenabgleich. „Doch Vorsicht: Das ist ein Betrugsversuch!“

Sparkasse & Co: Das sollten Kunden im Ernstfall tun

Bankkunden sollte nun ein Umstand ganz deutlich gemacht werden: „Der Sperr-Notruf kontaktiert niemanden über die Rufnummer 116 116 – genauso wenig ruft die Polizei von der 110 an“, stellt dieser selbst klar. „Und keinesfalls werden unsere Mitarbeiter bei Bürgern anrufen, um geheime Daten anzufordern“, so die Vorstandsvorsitzende Sandra Königstein.


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Darum sollten die Kunden auf keinen Fall ihre Daten preisgeben und derart unerwarteten Anrufen grundsätzlich mit Misstrauen begegnen. Im Zweifel solltest du lieber direkt auflegen und dich bei deiner Bank erkundigen, ob etwas vorgefallen ist. Eine regelmäßige Überprüfung der Kontoaktivitäten ist ebenfalls eine sinnvolle Maßnahme.

Wenn es dann doch bereits zu spät und das Konto bereits gehackt sein sollte, solltest du sofort den Sperr-Notruf wählen und deine Karten samt Konto sperren lassen. Danach bietet sich ebenfalls eine Anzeige bei der Polizei an.