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Weihnachtsmarkt: Kind bringt Weihnachtsmann auf die Palme – dann tickt er komplett aus

Einfach unfassbar! Auf einem Weihnachtsmarkt wurde ein vierjähriger Junge von einem Weihnachtsmann geschlagen.

© imago images/Sylvio Dittrich

Weihnachtsmärkte: Das sind die zehn schönsten Märkte in NRW

Über 60 Prozent der Deutschen hat vor mindestens einmal auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen. Wir verraten dir, welche Weihnachtsmärkte in NRW am schönsten sind.

Da war wohl jemand unartig! Auf einem Weihnachtsmarkt in Deutschland hat eine Mutter mit ihren Kindern eine erschreckende Szene erlebt. Am Montag (25. November) ging sie mit ihnen über den Stralsunder Weihnachtsmarkt und begegnete dort einem als Weihnachtsmann verkleideten 62-Jährigen. Es folgten üble Szenen.

Plötzlich soll der Weihnachtsmann ihren vierjährigen Jungen mit seiner Rute mitten ins Gesicht geschlagen haben. Das hatte ernsthafte Konsequenzen.

Weihnachtsmarkt-Besucher erleben Gewalt-Szene

„Doch für die Kinder nur, die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten“, heißt es so bedrohlich in dem altbekannten Nikolaus-Gedicht über Knecht Ruprecht, die rechte Hand des Heiligen. Doch was da am Montag in Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern, passierte, war wohl eine ziemlich freie Interpretation der deutschen Lyrik.


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Wie die Polizeiinspektion Stralsund am Dienstag (26. November) bekannt gab, sollte tags zuvor ein als Weihnachtsmann verkleideter 62 Jahre alter Mann ein vierjähriges Kind geschlagen haben. Dafür hätte er seine Rute genutzt, die er als Accessoire bei sich trug. Gegenüber der Familie und auch der Polizei erklärte er später, warum er das getan hatte.

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Weihnachtsmann wollte Jungen „erziehen“

Nichtsahnend war die 34-Jährige mit ihren Kindern, darunter ihrem vierjährigen Sohn, über den Stralsunder Weihnachtsmarkt geschlendert und dabei eben jenem Weihnachtsmann begegnet. Ihr Sohn soll dann dem Mann die Zunge herausgestreckt haben, woraufhin dieser dem Vierjährigen mit der Rute ins Gesicht geschlagen habe. Das Kind erlitt Schmerzen, wie die Polizei berichtet.


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Doch meinte der 62-Jährige offenbar, ein Recht dazu gehabt zu haben und sah seine Handlung als „erzieherische Maßnahme“ an. Das sieht die Polizei – und sicherlich auch die Mutter des Kindes – aber anders. Erstere ermittelt nun gegen ihn wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung. Es wurde Anzeige erstattet.