Einst duellierten sich beide Vereine in der Bundesliga und lieferten sich dabei hitzige Spiele. Mittlerweile sind Schalke und Kaiserslautern nur noch Zweitliga-Klubs. Am 14. Spieltag treffen beide Traditionsvereine nun aufeinander.
Wenn Kaiserslautern am Freitag auf Schalke zu Gast ist, werden Trainer Markus Anfang einige Spieler nicht zur Verfügung stehen. Dabei verpasst auch ein Star die Partie, der dem S04 in der vergangenen Spielzeit wehgetan hat.
Schalke – Kaiserslautern: FCK-Star fällt aus
Während Schalke zum vierten Mal in Folge ungeschlagen bleiben möchte, schielt Kaiserslautern auf einen Aufstiegsplatz. Der FCK könnte bei einem Erfolg in der Veltins-Arena nämlich auf Rang zwei oder drei springen – und das von Platz neun aus! Das zeigt mal wieder, wie eng es in der 2. Bundesliga zugeht.
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FCK-Coach Markus Anfang ist die Tabellensituation allerdings egal. „Ich schaue nicht jeden Tag auf die Tabelle. Aber ich will immer jedes Spiel gewinnen. Wenn wir jetzt nachlegen können mit dem zweiten Sieg in Folge, dann würde das logischerweise natürlich guttun. Dass man dabei dann auch Tabellenplätze gut macht, kommt ganz von selbst“, sagte er vor dem Traditions-Knaller.
Dabei müssen die Roten Teufel auf einen Offensivspieler verzichten: Aaron Opoku fällt mit einer Grippe aus, reist nicht nach Gelsenkirchen. Der Flügelflitzer verpasste bereits das Spiel gegen Braunschweig (3:2) vergangene Woche.
Ohne Opoku nach Gelsenkirchen
In der laufenden Saison verpasste Opoku auch wegen eines verstauchten Knöchels und einer Adduktorenverletzung schon mehrere Spiele für Kaiserslautern. Dennoch kommt er in sieben Pflichtspielen auf zwei Tore und drei Vorlagen. Wie gefährlich der 25-Jährige vor dem Tor ist, hat Schalke in der vergangenen Spielzeit selbst erfahren.
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Auf dem Betzenberg erzielte Opoku wenige Minuten nach seiner Einwechselung das 4:1 gegen den S04 und stürzte den Revierklub damals noch tiefer in die Krise. Doch auch ohne den gebürtigen Hamburger ist der FCK in einer starken Form. Drei der letzten fünf Spiele wurden gewonnen. Darunter die Spiele gegen den aktuellen Tabellenführer Paderborn (3:0) und Düsseldorf (4:3).