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Sparkassen-Kunden wollen Betrug melden – und werden übel abgezockt!

Achtung! Hier müssen Kunden der Sparkassen nun ordentlich aufpassen! Wer hier Informationen teilt, könnte ein leeres Konto haben.

Sparkasse - Betrug
© IMAGO/Zoonar

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Mit Phishing- und Smishing-Maschen versuchen Kriminelle immer wieder, ihre Opfer zur Preisgabe von vertraulichen Daten zu verleiten. Dabei stehen aktuell, insbesondere die Kunden der Sparkasse im Visier der Betrüger. Jetzt warnt sogar das Verbraucherportal der Bundesnetzagentur! HIER ist jetzt besondere Vorsicht geboten.

Sparkasse: Neue Betrugsmasche im Umlauf

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) verzeichnet für das erste Halbjahr 2023 betrügerische Handlungen in Höhe von zwei Milliarden Euro in der EU. Den Schaden müssten in bis zu 80 Prozent der Fälle die Kunden selbst tragen, schätzt die EBA. Und genau das hat schon viele Menschen in den finanziellen Ruin getrieben.

Kein Wunder also, dass viele Verbraucher, wie zum Beispiel auch die Kunden der Sparkasse, im Verdachtsfall schnell ihr Konto sperren lassen. Dazu muss man längst nicht mehr in die Filiale rennen, sondern kann entweder die Bank oder den zentralen Sperrnotruf (116 116) anrufen.

++ Sparkasse, Volksbank und Co: Kunden müssen auf einen Schlag 30.000 Euro zahlen – schuld ist eine Überweisung ++

Doch genau bei dieser Nummer ist jetzt Vorsicht geboten, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Denn derzeit geben sich Betrüger als Mitarbeiter des Sperrnotrufs aus und versuchen, an sensible Informationen wie Kontonummern, PINs oder TANs zu gelangen.

Nun weist auch die Bundesnetzagentur darauf hin, dass es technisch möglich ist, die wirkliche Telefonnummer durch eine gefälschte zu ersetzen. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes „Call-ID-Spoofing“.

„Betrugsversuch“: Kunden werden gewarnt

Und genau „das ist ein Betrugsversuch“, betont Sandra Königstein, Vorstandsvorsitzende des Projekts. „Der Sperrnotruf kontaktiert niemanden über die Rufnummer 116 116 – genauso wenig ruft die Polizei von der 110 an. Und keinesfalls werden unsere Mitarbeiter bei Bürgern anrufen, um geheime Daten anzufordern.“


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Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, empfiehlt der Sperrnotruf folgende Maßnahmen:

  • Verdächtige Telefonate sofort beenden
  • Teile keine persönlichen Daten: Polizei, Banken, Sparkassen, Behörden oder seriöse Unternehmen fragen niemals nach persönlichen Informationen – weder telefonisch noch per E-Mail oder Handy-Nachrichten.
  • Kontobewegungen kontrollieren