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A2 im Ruhrgebiet: Schon wieder Chaos-Fahrt! Zahlreiche Polizei-Autos gerammt

Im Ruhrgebiet kam es mal wieder zu einer großen Verfolgungsjagd. Dabei wurden zahlreiche Polizeiautos gerammt und sogar Personen verletzt.

A2 Ruhrgebiet: Polizei
© 7aktuell.de/Marc Gruber

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Es klingt wie aus einem Thriller: Eine wilde Verfolgungsjagd durch NRW, bei der zahlreiche Polizei-Autos einem flüchtenden Fahrzeug hinterherjagten.

Doch was wie ein spannender Actionfilm begann, endete in einem echten Drama – mehrere Polizei-Autos wurden gerammt. Aber das war noch nicht alles – die Chaos-Fahrt auf der A2 im Ruhrgebiet führte auch zu mehreren Verletzten.

A2 im Ruhrgebiet: XXL-Verfolgungsjagd in NRW

Nach der verheerenden Chaos-Fahrt eines Lastwagens (wir berichteten) kam erneut zu einem gefährlichen Wettlauf gegen die Zeit. Am Sonntag (1. Dezember) erhielt die Polizei Bielefeld gegen 17:30 Uhr die Meldung, dass ein Ford-Fahrer auf der A2, unterwegs von Hannover in Richtung Dortmund, vor einem Streifenwagen flüchtete.

Die Jagd in NRW nahm schnell an Fahrt auf, als die Polizei Verstärkung anforderte – Streifenwagen aus Bielefeld, Stukenbrock, Münster und Dortmund rückten aus. Sogar ein Hubschrauber kam zum Einsatz, um den flüchtenden Fahrer zu lokalisieren.

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Der Ford Galaxy raste jedoch weiter mit Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn und setzte seine Fahrt rücksichtslos fort, vorbei an Beckum und Dortmund. Trotz der wilden Verfolgung und der gefährlichen Fahrweise des Fliehenden rammte er keine weiteren Verkehrsteilnehmer.

Zwei Verletzte und Sachschaden: Autofahrer festgenommen

Die Jagd fand schließlich ein Ende, als der Fahrer nach der Anschlussstelle Bottrop auf der Raststätte „Schwarze Heide“ in einer Baustelle festgefahren war. Doch vorher sorgte er noch für einige brenzlige Momente: Der Flüchtende rammte mehrere Streifenwagen, bevor er in der Baustelle zum Stehen kam.

Zwei Polizisten erlitten bei der Aktion leichte Verletzungen, der Fahrer selbst blieb jedoch unverletzt. Der Fahrer, ein 30-jähriger Mann, wurde schließlich festgenommen. Bei der Verhaftung stellte sich laut einer Pressemitteilung der Polizei Bielefeld heraus, dass er weder im Besitz eines Führerscheins war, noch in einem stabilen psychischen Zustand zu sein schien.


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Eine Flucht, die glücklicherweise ohne schwerwiegendere Folgen endete, aber trotzdem die gefährlichen Konsequenzen solcher Verfolgungsjagden aufzeigte.