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Zoo in NRW: Bild aus Gorilla-Gehege kursiert – Besucher flippen aus

Ein großer Zoo in NRW hat einen besonderen Schnappschuss aus dem Gorilla-Gehege veröffentlicht. Tierfreunde reagieren emotional!

Nachwuchs in einem Zoo in NRW!
© imago/Sven Simon

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Gute Neuigkeiten aus dem Allwetterzoo in Münster! Der Zoo in NRW hat vor einigen Tagen die Ankunft von süßem Nachwuchs verkündet.

Ein Bild aus dem Gorilla-Gehege, die die Gorilla-Mutter und ihr Jungtier in friedlicher Zweisamkeit zeigen, sorgen bei Zoobesuchern und Tierfreunden allerdings für gemischte Gefühle.

Zoo in NRW: Nachwuchs im Gorilla-Gehege!

Wie der Zoo in Münster in NRW am Donnerstag (28. November) auf Facebook bekannt gab, wurde das Gorilla-Junges einen Tag vorher, am Mittwoch, geboren. „Gorillaweibchen Changa und ihrem Nachwuchs geht es sehr gut, das Jungtier trinkt und klammert sich fest an das Fell seiner Mutter. Daher ist auch das Geschlecht bislang unbekannt. Mutter und Jungtier sollen so viel Ruhe wie möglich bekommen“, heißt es in dem Beitrag.

Das 28-jährige Gorilla-Weibchen Changa lebt bereits seit 2003 im Allwetterzoo, hat vor ihrem jüngsten Nachwuchs bereits vier Tierkinder zur Welt gebracht. „Der Vater von Makeba und auch des neuen Nachwuchses ist das Gorillamännchen N’Kwango. Er ist ebenfalls 28 Jahre alt und lebt seit 2004 in Münster“, erklärt der Allwetterzoo.

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Zoo in NRW: „Ein ganzes Leben in Gefangenschaft“

Auf einem Foto, das dem Facebook-Beitrag angehängt ist, sieht man das Gorilla-Baby zusammengekauert im Schoss seiner Mutter, die nachdenklich in die Ferne blickt. Was in ihrem Kopf vorgeht, kann man nur erahnen – viele Tierfreunde schreiben ihre Gedanken dagegen in den Kommentaren nieder. Und die sind nicht nur positiv!


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Zwar finden viele, dass das Gorilla-Baby „total süß aussieht“ und sprechen ihre Glückwünsche aus. Eine Frau findet allerdings:

„Wie furchtbar. Ein ganzes Leben in Gefangenschaft in viel zu kleinen Käfigen. Ein Leben hinter Gitter, da kann man nur weinen. Aber dann gibt es die verballerten hier: Oh, wie süß. Ja ganz niedlich, aber in Freiheit bitte. Es wird Zeit, dass es ein Ende hat und Tiere nicht dazu dienen müssen, die Langeweile von empathielosen Menschen zu stillen. Artgerecht ist nur die Freiheit.“