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A3 in NRW: Geisterfahrer rast 20 Kilometer über Autobahn – und reißt Mann in den Tod

Tödlicher Geisterfahrer-Unfall auf der A3 in NRW am Dienstagabend. Ein Niederländer konnte nicht rechtzeitig ausweichen und starb.

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Fürchterliche Szenen am späten Montagabend (2. Dezember) auf der A3 in NRW. Ab 21.30 Uhr stand das Telefon der Polizei in NRW nicht mehr still. Da meldete der erste Autofahrer einen Falschfahrer auf der A3 bei Hamminkeln. Der graue VW Caddy sollte mit hoher Geschwindigkeit über die Autobahn in falscher Richtung Oberhausen fahren.

Die Polizei schickte Einsatzkräfte auf die Autobahn. Doch sie sollten zu spät kommen. Rund zwanzig Kilometer später krachte es zwischen den Anschlussstellen Dinslaken-Nord und Hünxe. Der Geisterfahrer war frontal mit einem Volvo aus den Niederlanden zusammengekracht – mit tödlichem Ende.

A3 in NRW: Geisterfahrer fährt Niederländer tot

Denn für den Niederländer (66) am Steuer des Volvo sollte jede Hilfe zu spät kommen. Ersthelfer und Rettungsdienst kümmerten sich an der Unfallstelle um den schwerstverletzten 66-Jährigen. Doch der Mann sollte noch an der Unfallstelle sterben.

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Der 68-jährige VW-Fahrer soll sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei hingegen nur leichte Verletzungen zugezogen haben und konnte sich selbstständig aus seinem Auto befreien. Warum er in der Gegenrichtung unterwegs war, ist noch völlig unklar. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum gab es keine.

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Der Geisterfahrer rauschte mit seinem VW-Caddy in den Gegenverkehr. Foto: WTV-News

Die A3 in Fahrtrichtung Arnheim musste nach dem tödlichen Unfall für eine umfangreiche Unfallaufnahme bis tief in die Nacht gesperrt werden. Danach mussten alle Trümmer beseitigt werden, bevor die Autobahn in der Nacht wieder freigegeben werden konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem tödlichen Unfall auf der A3 in NRW aufgenommen.


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