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„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“-Geheimnis gelüftet: Du wirst den Film nie wieder normal sehen können

Überraschende Details von Darsteller Pavel Trávníček zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Warum es am Set übel stank.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
© IMAGO/Sylvio Dittrich

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Jedes Jahr lockt der Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ Millionen Zuschauer vor die TV-Bildschirme und sorgt für eine ordentliche Portion Nostalgie. Kaum jemand ahnt jedoch, was sich spannendes und kurioses hinter den Kulissen des Filmes von 1973 ereignete.

Schauspieler Pavel Trávníček (74), der den Prinzen verkörpert, gab nun bei einem Auftritt in der MDR-Talkshow „Riverboat“ überraschende und spannende Details zum Klassiker bekannt.

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Die verschneiten Kulissen des Films sind eines der Markenzeichen der deutsch-tschechischen Koproduktion. Was aber nur wenige wissen: Eigentlich hätte der Film im Sommer gedreht werden sollen, doch Regisseur Václav Vorlíček (†88) entschied sich kurzfristig für Winteraufnahmen.

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Das Problem war aber, dass es keinen Schnee gab. Als Alternative benutzte man schneller Hand Styroporkügelchen und Fischmehl. Diese Lösung gefiel aber nicht allen tierischen und menschlichen Darstellern. Der penetrante Fischgeruch stieß dabei besonders den Tieren in die Nase und sorgte für reichlich Unmut. „Ein Co-Star sagte sogar: ‚Das stinkt schlimmer als ich, hier spiele ich nicht‘“, berichtete Trávníček mit zwinkernden Augen.

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Zwischen Grenzkontrolle und Powernapping

Nicht nur der Schneeersatz sorgte für schräge Momente. Bereits am ersten Drehtag geriet Trávníček unfreiwillig in Schwierigkeiten mit Filmmaterial, das nicht mit Licht in Berührung kommen durfte. So wurde er an der Grenze aufgehalten. Der Zöllner hielt den Sack für verdächtig und bezichtigte den Schauspieler des Drogenschmuggels. Nach langem Hin und Her konnte Trávníček den Vorfall daraufhin aufklären.

Auch am Set selbst ging es nicht immer ganz reibungslos zu. Schauspieler Jan Libíček (†42) in seiner Rolle als Präzeptor fiel während der berühmten Ballszene immer wieder in einen kurzen Schlaf, da er für nur wenige Momente gebraucht wurde. Dies steht sinnbildlich für die sowohl chaotischen als auch lustigen Dreharbeiten.



„Riverboat“-Moderatorin Kim Fisher (55) ist ein großer Fan des Films. Nach Trávníčeks Erzählungen scherzte sie: „Ich werde den Film nie wieder schauen können, ohne an Fischgeruch zu denken.“