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Whatsapp: Fiese Masche attackiert jetzt fast jeden Nutzer – du musst dich dringend schützen

Auf Whatsapp geht gerade ein tückischer Betrugsversuch herum, der täuschend echt erscheint, weil er von einem seriösen Absender stammt.

© imago/Rüdiger Wölk

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Whatsapp-Nutzer sollten dringend aufpassen, denn momentan geht eine neue Betrugsmasche um, die fast jeden Nutzer trifft. Dabei ist der Betrugsversuch so täuschend echt, dass man schnell darauf hereinfällt.

Auf Whatsapp erhalten momentan viele Nutzer folgende Nachricht: „Der Beamte hat festgestellt, dass ihr Konto aufgrund illegaler Vorgänge gesperrt werden soll.“ Um dies zu verhindern, sollen die User einem Link folgen, der zu einer Sicherheitsprüfung führen soll, damit man das Konto weiterhin nutzen kann.

Betrüger nutzen die offizielle Rufnummer von Whatsapp

Was diesen Betrugsversuch jedoch besonders tückisch macht, ist, dass diese Nachricht von derselben Rufnummer verschickt wird, die auch Whatsapp zum Versand seiner Bestätigungscodes verwendet. Dadurch landet die Nachricht im selben Chat, wie die Nachrichten, die zuvor tatsächlich vom Anbieter stammen, und man kann denken, dass die Nachricht wirklich von Whatsapp stammt, wie „Heise online“ berichtet.

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Ein solcher Betrugsversuch wird als „Spoofing“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine spezielle Angriffstechnik von Cyberkriminellen. Diese täuschen vertrauenswürdige Identitäten vor, zum Beispiel durch die Nutzung von offiziellen Rufnummern, um sich Zugang zu Computern und Netzwerken zu schaffen.

Wenn Nutzer auf den Betrug hereinfallen und dem Link folgen, landen sie auf einer Website, die sich als offizielle Website von Whatsapp ausgibt. Wie „Heise online“ berichtet, führt dann ein Chatbot von dem angeblichen „Online-Kundenservice“ die Nutzer durch eine Sicherheitsüberprüfung. Um diese zu bestehen, werden die User dazu aufgefordert, ihre Rufnummer anzugeben.

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Kriminelle können Nachrichten lesen und sogar selbst verschicken

Sobald man dies gemacht hat, fordert der Chatbot einen dazu auf, dass man die Einstellung von Whatsapp öffnen soll. Dort soll man unter „Verknüpfte Geräte“ ein neues Gerät hinzufügen und dieses mit einer Telefonnummer verknüpfen. Der Chatbot gibt einem den Sicherheitscode, den man dort angeben muss.


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Wenn man auf diesen Betrugsversuch hereinfällt, dann können die Cyberkriminellen alle Nachrichten auf Whatsapp mitlesen oder sogar selbst versenden. Man sollte immer vorsichtig sein, wenn man plötzlich dazu aufgefordert wird, persönliche Daten anzugeben. Wie man an diesem Betrugsversuch sieht, können Phishing-SMS auch von einem seriösen Absender stammen.