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Lidl: Fans von Dubai-Schokolade hatten sich schon so gefreut – jetzt DAS!

Fans der Dubai-Schokolade müssen bangen. Wird der bekannte Trend bald doch nicht in die Filialen aufgenommen?

Lidl: Dubai-Schokolade
Lidl: Dubai-Schokolade Foto: IMAGO/MiS

Die Dubai-Schokolade ist schon seit Wochen in aller Munde. Was mit einem Internet-Trend gestartet ist, lockt inzwischen zahlreiche Kunden an, die bereit sind, den recht hohen Preis für den süßen Snack zu bezahlen. Zu Beginn musste man die Süßigkeit noch im Internet bestellen – mittlerweile wird sie in vielen verschiedenen Supermärkten angeboten. Und auch Lidl will mitziehen und die Dubai-Schokolade ins Sortiment aufnehmen.

Eigentlich wollte Lidl die Trend-Schokolade, die mit cremiger Pistaziencreme und krossem Kadayif gefüllt ist, ab Mitte Dezember verkaufen. Jetzt könnte diesem Plan allerdings ein Strich durch die Rechnung gemacht werden.

Lidl: Schoko-Importeur plant Klage

Nicht nur Supermärkte wie Lidl möchten vom aktuellen Hype um die Dubai-Schokolade profitieren. Auch das Unternehmen Lindt hat bereits begonnen, den süßen Snack zu verkaufen. Das mag viele Kunden freuen, aber Andreas Wilmers, der Geschäftsführer der Alina Wilmers Verwaltungs GmbH, sieht das anders, wie „Chip“ berichtet. Er importiert die Schokolade aus dem Emirat und möchte den Verkauf der Produkte verbieten, die sich Dubai-Schokolade nennen, aber gar nicht aus Dubai stammen.


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Der Geschäftsführer ist gegen Lindt bereits vorgegangen und plant, es bei Lidl genauso zu tun. Wilmers habe das Unternehmen Lindt & Sprüngli zur Abgabe einer „strafbewährten Unterlassungserklärung“ aufgefordert. In dieser heißt es: „Indem Sie die sogenannte ‚Dubai Chocolade‘ anbieten, erwecken Sie bei den angesprochenen Verkehrskreisen den Eindruck, die von Ihnen angebotene Schokolade sei in Dubai hergestellt worden. Dies ist tatsächlich jedoch unzutreffend, da Sie Ihre Schokolade selbst produzieren, und diese gerade nicht aus Dubai stammt“. Wenn Lindt die „strafbewährte Unterlassungserklärung“ bis zum 12. Dezember nicht abgibt, möchte Wilmers im Eilverfahren einen Verkaufstopp bewirken.

Lindt verteidigt sich

Eine Sprecherin von Lindt teilte der „Bild“ gegenüber mit, dass die Dubai-Schokolade für eine Sortenbezeichnung – und nicht für Schokolade, die aus Dubai stammt – stehe. Wie genau mit der Abmahnung umgegangen wird, bleibt demnach abzuwarten.


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Fest steht allerdings, dass Wilmers auch gegen Lidl und weitere Händler, die nicht im Emirat produzierte Schokolade anbieten, vorgehen möchte. Daher müssen Kunden abwarten, ob der geplante Verkaufsstart bei Lidl zum 13. Dezember (mehr Infos dazu findest du hier>>) so wirklich stattfindet.