Insgesamt vier Spieler hat Borussia Dortmund in der vergangenen Sommer-Transferperiode verliehen: Youssoufa Moukoko, Sebastien Haller, Salih Özcan und Soumaila Coulibaly. Bei letzterem gibt es beim BVB wohl keine Zukunft mehr, weshalb er für viel Geld verkauft werden soll.
Bis zum Saisonende ist Coulibaly an Stade Brest verliehen. Dort soll das Talent von Borussia Dortmund viel Spielpraxis sammeln. Anfangs sah es für den BVB-Youngster auch recht ordentlich aus. Beim großen Überraschungsklub der Champions League lief es für den Abwehrspieler, doch dann folgte ein bitterer Rückschlag.
BVB: Bitterer Rückschlag für Coulibaly
Er galt als großes Versprechen für die Zukunft, weshalb ihn Borussia Dortmund 2021 auch holte. Statt den ganz großen Durchbruch zu schaffen, erlebte Soumaila Coulibaly beim BVB einen regelrechten Albtraum. Zwei Spiele absolvierte er für die Profis nur. Besonders bei seinem Debüt in der Bundesliga gegen Stuttgart (3:3) im April 2023 sah der Youngster nicht gut aus.
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Seitdem gab es ständig Gerüchte um einen endgültigen Abschied aus Dortmund, doch der BVB will ihn nicht ganz abschreiben. Nach einer Leihe zu Royal Antwerpen folgte zu Saisonbeginn der nächste Deal. Coulibaly darf sich bis zum Saisonende beim französischen Klub Stade Brest präsentieren und Spielpraxis sammeln. Brest hat aber keine Kaufoption.
Neben einigen Auftritten in der Champions League, wo Coulibaly auch zu überzeugen wusste, kommen zudem noch viele Einsatzminuten in der französischen Ligue 1 hinzu. Anfang November hatte er sich einen Stammplatz endgültig gesichert, ehe der bittere Rückschlag folgte: Der 21-Jährige zog sich eine Beckenverletzung zu.
Was passiert mit Coulibaly im Sommer?
Seit dem 21. November ist Coulibaly zum Zuschauen verdammt. Wann er Brest wieder zur Verfügung stehen wird, ist aktuell noch unklar. Eine lange Ausfallzeit ist nicht nur für den Abwehrspieler bitter. Borussia Dortmund schaut nämlich ganz genau hin, was der Franzose in seiner Heimat so macht.
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Dass er beim BVB noch eine Zukunft hat, ist zu bezweifeln. Da Brest auch keine Kaufoption hat, ist davon auszugehen, dass die Dortmunder Verantwortlichen ihn im Sommer für eine hohe Ablöse verkaufen werden. In der Innenverteidigung des BVB wird er auf Dauer wohl keine Chance gegen Spieler wie Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton oder Niklas Süle haben. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Schwarzgelben auf dieser Position sich im Winter oder im Sommer verstärken werden.