Trier gilt als einer der schönsten Städte Deutschlands. Doch der Fleck an der Mosel hat auch seine Schattenseiten. Vor allem Trier-West ist geprägt von Arbeitslosigkeit und Armut. Die RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben der Bewohner vor Ort zu begleiten. Dabei ist das Ehepaar Hannelore und Ralf ein wiederkehrender Gast. Die beiden leben seit 37 Jahren von staatlicher Unterstützung, beziehen aktuell Bürgergeld.
Doch ein kürzlicher Vorfall trübt den Alltag der Langzeitarbeitslosen: In ihrer Wohnung wurde versucht einzubrechen!
Schock bei Bürgergeld-Empfängern
Im Westen von Trier sind die Bürgergeld-Empfänger Hannelore (58) und Ralf (59) beheimatet. Doch die beiden stehen unter Schock: In der aktuellen Folge von „Hartz und Herzlich“ (10. Dezember) wurden sie Opfer eines versuchten Einbruchs. „Die wollten bei mir einbrechen“, erzählt Ralf entrüstet. Das Malheur bemerkte er allerdings erst durch Zufall, als die Haustür nicht mehr richtig schloss.
Entwendet wurde zum Glück nichts – aber Ralf bangte um mehrere materielle Gegenstände. Darunter auch seine heiß geliebte Playstation und seine Fan-Artikel vom Fußballverein Bayern München. „Das ist der einzige Schatz, den ich habe.“ Seinen Humor hat der Bürgergeld-Empfänger trotz des Zwischenfalls noch nicht ganz verloren.
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So scherzt er ausgelassen, dass die Einbrecher lediglich seine Frau hätten mitnehmen können. „Wer dich im Dunkeln klaut, bringt dich im Hellen zurück“, lacht der Arbeitslose über seinen eigenen Witz.
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Die Polizei konnte den Bürgergeld-Empfängern zum Leidwesen von Ralf nicht weiterhelfen. Denn: Ausschlaggebende Indizien für einen Einbruch gab es nicht. Die Lösung für das Ehepaar: Hilfe zur Selbsthilfe. Ralf ist gewillt, im Notfall auch mal eigenständig Eindringlinge in seinem Eigenheim zu überwältigen.