Auch noch Monate nach dem geplatzten Transfer trauern die Fans von Borussia Dortmund ihm immer noch hinterher. Der BVB wollte ihn erst unbedingt haben, danach entschieden sich die Verantwortlichen allerdings gegen einen Wechsel.
Die Rede ist von Rayan Cherki, der im vergangenen Sommer bei Borussia Dortmund hoch im Kurs war. Letztlich kam es nicht zu einem spektakulären Transfer. Der Youngster ist stattdessen in Lyon geblieben und dreht dort auf. Die BVB-Fans können es immer noch nicht fassen, dass er nicht für ihren Verein spielt. Denn erneut zeigte er, was er drauf hat.
Borussia Dortmund: Nächste Cherki-Masterclass
Für die meisten deutschen Vereine war es keine erfolgreiche Woche in der Champions, Europa und Conference League. Auch Borussia Dortmund kassierte eine bittere 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona. Zu den weiteren Verlierern gehörte Eintracht Frankfurt. Die SGE war nämlich bei Olympique Lyon zu Gast – dem Verein von Rayan Cherki.
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In einer furiosen Partie wurde der junge Franzose zum Matchwinner. Die BVB-Fans erlebten die nächste Mega-Leistung des Mittelfeldspielers, der fast bei ihrem Verein unterschrieben hätte. Cherki sorgte nach 27 Minuten für den 1:1-Ausgleich und drehte dann nach dem Seitenwechsel voll auf.
Innerhalb von vier Minuten erzielte Lyon zwei Tore, die beide Cherki vorbereitete. Am Ende jubelte der französische Traditionsverein über drei wichtige Punkte, die den Einzug ins Achtelfinale immer näher bringen.
BVB-Fans trauern Cherki hinterher
Während Lyon jubelte, trauern die Fans von Borussia Dortmund Cherki noch immer hinterher. Er hätte in dieser Saison für die Schwarzgelben auflaufen können, wenn sich die Bosse auf der Zielgeraden eines Transfers nicht doch noch umentschieden hätten. Offenbar war man im Verein doch nicht mehr restlos von einem Wechsel überzeugt.
Nun belehrt er die Bossen eines Besseren. Mit jeder guten Leistung werden die Stimmen lauter. Und entweder in der kommenden Winter-Transferperiode oder im Sommer könnte Cherki wieder ein Thema bei den Dortmundern werden. Denn sein Klub Lyon hat über 500 Millionen Euro Schulden und ihm droht sogar der Zwangsabstieg.
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Deshalb müssen wohl einige Top-Spieler bald verkauft werden – dazu zähl auch Cherki. Und es kommt noch besser: Der BVB steht bei einem Transfer wohl in der Pole-Position.