Das Wetter in NRW weiß auch nicht mehr, was es will – weiterhin im Winter bleiben oder doch schon einen verfrühten Frühlingsstart hinlegen? In dieser dritten Adventswoche könnte man sich wirklich fragen, ob es überhaupt noch einmal richtig winterlich wird oder nicht.
Wer sich jetzt die aktuellen Prognosen für die kommenden Tage ansieht, dem jagt es einen Schauder über den Rücken. Der rührt allerdings nicht von der Kälte. Die verabschiedet sich jetzt erst einmal aus NRW und wird durch überraschend mildes Wetter abgelöst.
Experte über NRW-Wetter: „Unwinterlicher geht kaum“
Das sieht aber gar nicht gut aus für weiße Weihnachten. Der Meteorologe Kai Zorn sieht nichts Gutes für die kommenden Tage voraus. Es soll „extrem ungemütlich“ werden. „Unwinterlicher geht es kaum noch“, meint der Experte. Mit Blick auf die Prognosen fällt ihm nur eine Bemerkung ein: „Sieht gruselig aus“.
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So soll in der Nacht zu Montag (16. Dezember) die komplette kalte Luft über Deutschland verdrängt und durch einen wolkenverhangenen Himmel ersetzt werden. Regen und Wind bestimmen nun die kommenden Tage. Und zudem erwartet uns ein regelrechter „Wärmeberg“, der wie ein „Schneeschieber“ jedwede Chance auf weiße Flöckchen fortschiebt.
Wetter in NRW: Jetzt gibt’s „Remmidemmi“
So klettern die Temperaturen in der dritten Adventswoche hoch in den zweistelligen Bereich. Am Donnerstag (19. Dezember) könnten es sogar bis zu 15 Grad warm werden. Dann gibt’s richtig „Remmidemmi“, kündigt Zorn an. Denn ab dann zieht neuer Regen auf und es wird stürmisch. Am Freitag sind sogar Schnee- und Graupelschauer möglich.
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Nach einer erneuten Regenfront am Samstag dürfte es am Sonntag, dem vierten Advent, endlich wieder kälter werden und auch die Sonne traut sich dann wieder hinter den Wolken hervor. Schnee gibt es dann trotzdem nur im Bergland.
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Womöglich bleibt dies nur ein „kurzer Gruß von Polarluft“. Denn nach deutlich kälteren Prognosen für die Feiertage weisen neueste Prognosen erneut mildere Luftmassen für den 24. Dezember auf. Das stünde einer weißen Weihnacht im Wege.
Laut des Experten liegt die Wahrscheinlichkeit hierfür sowieso höchstens bei 30 Prozent, für NRW oder gar fürs Flachland sicherlich noch weit darunter. Da bestünde vor Weihnachten tatsächlich noch eine größere Chance auf Schnee als währenddessen.