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Oberhausen: Arik (6) trotzt Horror-Prognose und hat einen großen Wunsch – „Ärzte gaben ihm 10 Tage“

Arik ist ein wahrer Kämpfer, denn er machte das unmöglich Geglaubte bereits wahr. Doch nun wissen die Eltern nicht mehr weiter.

Arik im Rollstuhl
© privat

Das ist die Stadt Oberhausen

Oberhausen im westlichen Ruhrgebiet zählt zu den größten Städten der Region und war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Wir stellen dir die Stadt vor.

Als Arik im August 2018 als zweites Kind der Familie in Düsseldorf das Licht der Welt erblickt, können Peter und Jaqueline Lück ihr Glück kaum fassen. Doch nur wenige Tage nach der Geburt folgt der Schock und der schlimmste Moment der Eltern aus Oberhausen: Ihr neugeborenes Kind ist schwer krank.

Der kleine Arik ist mit einem angeborenen Gendefekt zur Welt gekommen. „Nonketotische Hyperglycinämie“, kurz und einfach: NKH. Doch was bedeutet das? „Die Ärzte gaben ihm nur zehn Tage zum Leben“, so die Horror-Prognose damals. Doch seitdem sind sechs Jahre vergangen, denn Arik bewies ein Kämpferherz. Seitdem hat der kleine Junge schon einige Abenteuer erlebt, doch damit er das auch weiterhin kann, sehen die Eltern nur eine Möglichkeit. DER WESTEN hat mit Papa Peter Lück gesprochen.

Oberhausen: Kämpfer Arik braucht ein neues Bat-Mobil

NKH ist eine Stoffwechselstörung, die bislang leider unheilbar und die Lebenserwartung meist nur sehr gering ist. Und auch wenn sich für Peter Lück und seine Frau Jaqueline plötzlich das ganze Leben auf den Kopf stellte, sind sie über jeden weiteren Moment mit ihrem Sohn dankbar. Dennoch erfordert die Krankheit ihre ganze Aufmerksamkeit und Kraft, denn sie wird bei Arik mit einer schweren Muskelhypotonie und Epilepsie begleitet. Für den sechsjährigen Jungen aus Oberhausen bedeutet das, dass er weder sprechen noch laufen kann.

Arik und seine Familie
Arik und seine Familie bei einem Ausflug. Foto: privat

Das hindert Arik aber nicht daran, zusammen mit seinen Eltern und den zwei Brüdern gemeinsame Abenteuer zu erleben. „Er ist aufgeschlossen, wissbegierig und unternehmungslustig“, beschreibt Papa Peter seinen Sohn im Gespräch mit DER WESTEN. Und das Vater-Sohn-Gespann teilt eine gemeinsame Leidenschaft: Sie sind große Eishockey-Fans und verfolgen gerne die Spiele der Füchse Duisburg.

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Karussell und Fahrrad ist Arik auch schon gefahren – alles Sachen, die die Ärzte für fast unmöglich gehalten haben. Doch Arik wird immer größer und braucht nach wie vor rund um die Uhr Hilfe im Alltag. Da die Unternehmenslust des 6-Jährigen noch lange nicht gestillt ist, hofft er auf ein neues Fahrzeug, das ihn zu seinem nächsten Abenteuer fahren kann. Am liebsten nach Frankreich, denn der letzte gemeinsame Urlaub ist auch schon länger her.


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In sein aktuelles Bat-Mobil passt Arik so langsam nicht mehr rein. Deshalb muss ein neues behindertengerechtes Auto her, in dem die ganze Familie und natürlich auch der Rollstuhl Platz haben. Doch die Kosten von 50.000 Euro kann die Familie leider nicht alleine stemmen. In einem „Go-Fund-Me“-Aufruf hast du nun die Chance, mit einer kleinen Geldspende den Wunsch von Arik zu erfüllen. Denn nur so kann er seine Reise zusammen mit seiner Familie weiter fortsetzen – dazu zählen natürlich auch Arzt- und Therapiebesuche.