Das Jahr 2024 geht dem Ende entgegen. Und somit wird es Zeit, auf die emotionalsten Geschichten des Jahres zurückzublicken, die sich in NRW und darüber hinaus zugetragen haben.
So wie beispielsweise die von US-Amerikaner Ryan, der in den vergangenen Monaten viel Neues über Deutschland und NRW erfuhr. Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan Wass“, dem rund 121.000 Abonnenten folgen, reagiert der Familienvater auf Videos und Beiträge über das Leben in der Bundesrepublik – und zieht Vergleiche zwischen dem Leben in Deutschland und in den USA.
Eine Sache raubte ihm dabei ganz besonders den Atem, wie unsere Redaktion Anfang des Jahres berichtete – die Wuppertaler Schwebebahn!
US-Amerikaner reagiert auf Wuppertaler Schwebebahn
Die Schwebebahn in Wuppertal ist das Wahrzeichen der NRW-Stadt, man kennt sie im gesamten Land. Und sie ist viel mehr als nur eine Attraktion, sondern täglich (!) für rund 80.000 Menschen in der Stadt auch ein wichtiges öffentliches Verkehrsmittel. Schon 1898 wurde die erste Probefahrt durchgeführt, heute schwebt die Bahn auf einer 13 Kilometer langen Strecke über Wuppertal hinweg.
Ryan traut seinen Augen kaum, als er das (Zitat:) „futuristische“ Bauwerk erstmals in einem Internetvideo sieht – gerade in den USA, die selbst von einem derart investitionsbedürftigen Schienennetz wie in Deutschland nur träumen nur können. „Amerika hat kaum Züge und Deutschland hat einen fu****g fliegenden Zug?“, stellt er kopfschüttelnd fest. Und die soll schon vor über 100 Jahren gebaut worden sein? Für den YouTube-Star kaum zu glauben: „Ist das euer Ernst? Gibt es das immer noch?“
Mehr als ein erstauntes „Woah“ bekommt er nicht heraus, als das Video den Blick aus dem Fenster der fahrenden Schwebebahn zeigt. Für die Menschen vor Ort ist das jedoch stinknormaler Alltag. Ein Nutzer in den Kommentaren berichtet von den entspannten morgendlichen Schwebebahn-Fahrten zu seinem Arbeitsplatz: „Keine Ampeln, keine Autofahrer, die keinen Führerschein besitzen sollten.“
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Am Ende des Videos steht für US-Amerikaner Ryan eindeutig fest: „Ich füge es auf die Liste der Dinge hinzu, die ich mir ansehen muss, wenn ich mal in Deutschland bin.“