Der Krieg in der Ukraine hat mit der nordkoreanischen Unterstützungs-Kampagne eine neue Wende erfahren. Ende Oktober schickte Kim Jong-un 12.000 Soldaten gen Moskau, um die Kriegsführung seines „Freundes“ Wladimir Putin zu fördern. Der Kreml-Chef setzt die fremden Truppen inzwischen zur „Befreiung“ der russischen Region Kursk ein – und opfert sie als Kanonenfutter. Zuerst hat die Bild berichtet.
Vor 1028 Tagen (Stand 18. Dezember) ließ Putin seine Armee völkerrechtswidrig in der Ukraine einmarschieren. Tag für Tag sterben an den Fronten Soldaten, Bomben- und Drohnenanschläge kosten etlichen Zivilisten in den Städten das Leben. Mit dem Ziel, die Gefechte im eigenen Osten zu mildern, startete die Ukraine im August eine Gegenoffensive und rückte in die russische Region Kursk vor. Laut dem Generalstab hält man knapp drei Monate später noch 800 Quadratkilometer des feindlichen Territoriums.
Putin will Kursk bis zum Trump-Antritt „befreien“
Da die russischen Bemühungen weitgehend erfolglos blieben, begann Putin am Sonntag (15. Dezember) damit, die Nordkoreaner nach Kursk zu verlegen. Die Art und Weise, wie sie gegen die ukrainische Armee eingesetzt werden, ist jedoch erschreckend.
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Denn laut der Bild werden die Asiaten ohne jegliche Deckung und ohne Fahrzeuge auf das offene Schlachtfeld geschickt mit der Mission, die Stellungen der Ukraine zu erobern. In der Folge werden sie auf den offenen Wiesen von den ukrainischen Drohnen erspäht und von diesen, Mörsern und Maschinengewehren regelrecht niedergemetzelt.
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Im Internet kursierende Bilder zeigen, wie Gruppen von zehn Soldaten schon nach wenigen Metern Verluste in Höhe von 70 Prozent beklagen müssen. Die Überlebenden versuchen sich zu verstecken und sind auf die Gnade der Ukraine angewiesen. Putin verfolgt das Ziel, die Region Kursk bis zum Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar vollständig zurückerobert zu haben.