Moussa Sylla war im vergangenen Sommer der Königstransfer des FC Schalke 04. Stolze 2,5 Millionen Euro legte das notorisch klamme Schalke für den Angreifer auf den Tisch. Ein Risiko, das sich voll ausgezahlt hat.
Die Krux an der Sache: Schon jetzt klopfen höherklassigere Vereine bei Moussa Sylla an. Der FC Schalke 04 könnte ihn im Winter mit einem ordentlichen Gewinn wieder verkaufen. Geplant ist das eigentlich nicht, doch ab einer gewissen Summe könnte S04 wohl schwach werden.
Gibt Schalke 04 Sylla schon wieder ab?
Alle 120 Minuten lässt Moussa Sylla den FC Schalke 04 jubeln. Mit elf Toren in 16 Spielen liegt er in der Torjägerliste auf Platz zwei und ist gleichzeitig auch Schalkes treffsicherster Stürmer. Der Nationalspieler Malis brauchte keine Eingewöhnungszeit, ist sofort voll eingeschlagen.
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Das macht ihn natürlich auch attraktiv für andere Vereine. Unter anderem soll sogar der italienische Spitzenklub Juventus Turin ein Auge auf den Stürmer geworfen haben. Schon im Winter könnte er den Verein wieder verlassen, die Entscheidung liegt aber ganz bei S04
Syllas Vertrag läuft bis 2028. Damit ist Schalke in einer komfortablen Position, muss ihn nicht zwingend verkaufen. Grundsätzlich kann Königsblau die Kohle sicher gut gebrauchen. Im Winter aber einen Ersatz für Sylla zu finden, dürfte sich schwierig gestalten.
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Wo liegt Schalkes Schmerzgrenze?
Ab welcher Summe Schalke schwach werden würde, darüber wird gerade heiß diskutiert. Während die „Bild“ berichtet, dass S04 ab einem Angebot von sieben Millionen Euro darüber nachdenken würde, schreibt „Sky“, dass fünf bis sieben Millionen Euro nicht ausreichen würden.
Aktuell läuft es wohl eher darauf hinaus, dass Schalke den 25-Jährigen im nächsten Sommer mit einem ordentlichen Gewinn weiterverkauft.