Jetzt sind Eltern an ihren Grenzen! Seit Jahren wird das Klagelied über die gestiegenen Preise für den Führerschein immer lauter. Kostete der Führerschein vor rund 20 Jahren noch teils weniger als 2.000 Euro, müssen Jugendliche und junge Erwachsene heutzutage locker 3.000 Euro latzen, wenn sie im Verkehr mitmischen wollen – mindestens!
Die Zeche zahlen oft noch die Eltern. Logisch, haben die jungen Autofahrer doch noch keinen Beruf in der Tasche, besuchen noch die Schule, studieren oder sind noch in einer Ausbildung. Jetzt fordern Eltern eine Reaktion der Politik – und wollen einen günstigen Führerschein für ihre Kinder, damit sie endlich am Verkehr teilnehmen können!
Führerschein: Eltern laufen Sturm – und haben klare Forderung!
In einer Petition auf der Plattform Change.org fordert eine Mutter im Namen vieler betroffener Eltern eine Höchstgrenze für einen Führerschein. Sie schreibt: „Als Elternteil von drei Kindern ist mir sehr bewusst, wie teuer es ist, einen Führerschein in Deutschland zu erwerben. Der Führerschein kostet mittlerweile pro Kind zwischen 3.000 und 4.000 Euro. Das ist für viele Familien eine riesengroße finanzielle Belastung, die wir uns kaum noch leisten können.“
Und weiter: „Wir wohnen auf dem Land und für unsere Kinder ist Mobilität von größter Bedeutung, damit sie zur Schule und zur Universität kommen. Die hohen Kosten des Führerscheins sind daher nicht nur eine finanzielle Last, sondern begrenzen auch die Zukunftschancen unserer Kinder.“ Sie fordert die Kostensenkung eines Führerscheinerwerbs, damit „mehr Familien die Möglichkeit haben, ihren Kindern eine selbstständige Zukunft zu ermöglichen.“
„Riesengroße finanzielle Belastung“
Über 22.000 Unterschriften holte die Petition schon, das Ziel sind 25.000 Unterschriften. Ein Fahrschullehrer kommentiert, zeigt auch die Probleme von Fahrschulen auf: „Als Fahrschulinhaber und Vater von drei Kindern bin ich mir bewusst, dass der Führerscheinerwerb hohe Kosten verursacht. Aber die Fahrschulen haben auch mit hohen Kosten zu kämpfen – Autos, Versicherungen, Reparaturen, Miete, Personalkosten.“
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Und weiter: „Ich bin dafür, dass die Kosten gesenkt werden, aber nicht nur für den Führerscheinerwerber, sondern auch für die Fahrschulen! Die Senkung der Umsatzsteuer beispielsweise.“
Es bleibt abzuwarten, ob die Petiton ihr Ziel erreicht…