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Drama um Ex-BVB-Star – Klub zieht die Reißleine

Kurz vor dem Wintertransferfenster kommt es rund um einen Ex-BVB-Akteur zu einem Knall. Das kommt durchaus überraschend.

Kurz vor dem Wintertransferfenster kommt es rund um einen Ex-BVB-Akteur zu einem Knall. Das kommt durchaus überraschend.
© IMAGO/Matthias Koch

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Sein Wechsel sorgt vor der Saison für große Diskussionen bei den BVB-Fans: Tom Rothe ist im Sommer zu Union Berlin in die Hauptstadt gewechselt. Viele Anhänger der Borussen haben das nicht verstanden. Für ihn hat sich der Wechsel jedoch gelohnt: Bei den Köpenickern ist er zu einer festen Größe geworden.

Doch kurz vor dem Jahreswechsel wird es rund um den Ex-BVB-Akteur noch einmal chaotisch. Denn Union Berlin hat am Freitag (27. Dezember) bekannt gegeben, dass Bo Svensson nicht länger Trainer des Bundesligisten ist.

Ex-BVB-Profi Rothe erlebt Trainerwechsel

Acht Bundesligaspiele ohne Sieg, das frühe Pokalaus bei Drittligist Arminia Bielefeld und nur noch Platz 12 – nach einem guten Saisonstart ist Union zuletzt kräftig in die Krise gerutscht. Die Klubbosse hatten letztlich genug und haben Cheftrainer Svensson noch vor Jahresende rausgeworfen.

„Nach eingehender Analyse des bisherigen Saisonverlaufs sind wir überzeugt, dass für eine Trendumkehr eine deutliche Veränderung notwendig ist. Wir haben uns daher entschieden, die Zusammenarbeit mit Bo Svensson, Babak Keyhanfar, Kristoffer Wichmann und Tijan Njie nicht fortzusetzen“, erklärt Union-Boss Horst Heldt.

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Trotz der Schwächephase in den vergangenen Wochen kommt dieses Aus schon überraschend – gerade zu diesem Zeitpunkt. Ein möglicher Nachfolger wird noch nicht gehandelt. Angesichts der anstehenden Transferphase werden die Union-Bosse aber wohl schnell einen neuen Cheftrainer installieren wollen.

Rothe weiterhin die erste Wahl?

Für Rothe ist das natürlich eine schwierige Situation. Denn der Trainer, der ihn geholt hat und unter dem er zu einer Stammkraft geworden ist, ist nun nicht mehr da. Aus Sicht des Ex-BVB-Verteidigers wird es nun darum gehen, seinen Status auch bei dem neuen Coach zu bestätigen. Schließlich hat er zuletzt eine starke Entwicklung hingelegt.


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Er stand in 12 von 15 Partien auf dem Platz, verpasste eine Partie aufgrund einer kleinen Blessur und stand elfmal in der Startelf von Svensson. Dabei gelangen ihm sogar vier Torbeteiligungen. Auch in Dortmund wird man hoffen, dass auch der neue Trainer auf ihn setzen wird. Schließlich besitzt der BVB eine Rückkaufoption, die man bei passender Entwicklung wohl gerne ziehen würde.