Heutzutage funktionieren viele Geld-Transaktionen bei der Sparkasse und anderen Banken innerhalb weniger Klicks in Sekundenschnelle. Während früher für Überweisungen noch ein Schein ausgefüllt und abgegeben werden musste, geht es nun auch ganz bequem über das Online-Banking.
Kunden loggen sich in ihr Konto ein und per TAN-Verfahren erfolgt die Überweisung. Doch bei der Sparkasse sind nun betrügerische Tätigkeiten aufgefallen. Einige Überweisungen sind nie beim Empfänger angekommen, sondern in der Tasche von Kriminellen gelandet. Die Sparkasse warnt nun vor der Abzocker-Masche und verrät, worauf Kunden achten sollten.
Sparkasse warnt vor Überweisungsfalle
Online-Überweisungen funktionieren entweder über die App auf dem Smartphone oder durch Einloggen auf dem Laptop/ PC. Doch bei letzter Variante hat das Computer-Notfallteam der Sparkasse nun Alarm geschlagen. Es wurden „vereinzelte Online-Banking-Angriffe durch Schad-Software (sog. Banking-Trojaner) auf Windows-PCs“ registriert.
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Ist der Trojaner einmal auf dem Rechner, klinkt er sich in weit verbreitete Web-Browser wie Chrome, Edge oder Firefox ein. Sobald eine Überweisung über einen höheren Betrag durchgeführt wird, wird er aktiv. Ohne, dass der Absender es direkt merkt, tauscht der Trojaner die eigentliche Empfänger-IBAN durch eine betrügerische IBAN aus. Vereinzelt wird auch der Betrag geändert.
DAS sollten Sparkassen-Kunden tun
Das besonders fiese ist, dass die infizierten Rechner die Änderung nicht für den Sparkassen-Kunden anzeigen. Erst im TAN-Generator beziehungsweise in der pushTAN-App ist die heimliche Änderung sichtbar. Deshalb appelliert die Sparkasse an ihre Kunden, jede Überweisung vor der Freigabe genau auf Richtigkeit zu überprüfen.
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Sobald die manipulierte Überweisung freigegeben wurde, hilft nur noch eines: Sperrung des Online-Banking-Zugangs. Umso schneller der Betrug erkannt und gemeldet wird, desto höher sind die Chancen, dass die Sparkasse die Überweisung wieder rückgängig machen kann.