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Sparkasse macht es offiziell – diese Kunden müssen ihr Online-Banking sperren!

Sparkassen-Kunden erhalten dieser Tage eine dubiose Mail. Wer jetzt falsch reagiert, muss um sein Online-Banking fürchten!

Die Sparkasse warnt ihre Kunden! Es geht um das Online-Banking.
© IMAGO/Zoonar

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Wer ein Konto bei der Sparkasse oder anderen Bankinstituten hat, lebt heutzutage eigentlich in ständiger Angst. Immer wieder überlegen sich Betrüger neue Maschen, um das Geld vom Konto zu stehlen oder unbefugte Überweisungen tätigen zu können.

Doch jedes Mal, wenn eine neue Betrugsmasche auftaucht, warnen Sparkassen und andere Unternehmen ihre Kunden auch ziemlich schnell davor, auf diese nicht hereinzufallen. Dieses Mal wird die Bank allerdings besonders deutlich. Denn wer hier nicht aufpasst, hat keine andere Wahl, als seinen gesamten Zugang sperren zu lassen.

Sparkasse führt angeblich neues Sicherheitssystem ein

Ironischerweise setzt die neue Betrugsmasche gerade darauf, Sparkassen-Kunden vorzumachen, dass das Sicherheitssystem des Geldinstitutes verbessert wird. Betroffene erhalten vermeintlich eine Mail von der Sparkasse, in der diese darüber informiert, „dass wir in naher Zukunft ein neues Sicherheitssystem für unsere Kunden implementieren werden.“

Das angeblich „neue Verfahren namens S-CERT“ soll die vertraulichen Kunden-Daten „noch besser verschlüsseln und somit noch mehr sichern“. Doch das Gegenteil ist der Fall. Im Folgenden werden Kunden dann nämlich aufgefordert, sich mit dem neuen System vertraut zu machen und sich mittels Klick auf einen Button in der Mail einzuloggen. Tatsächlich landen sie dann auf einer Pishing-Seite.

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Sparkasse mit ernster Warnung an Kunden

Auf der Betrugswebseite werden Kunden dann dazu aufgefordert, persönliche Daten und die Zugänge für das Online-Banking offen zu legen. Ist das einmal passiert, gibt es kaum noch Hoffnung auf Hilfe.


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Wie „Chip“ berichtet, warnt das Computer-Notfallteam der Sparkasse deshalb eindringlich vor den aktuell kursierenden Pishing-Mails. Gibt es im Zuge dessen Unklarheiten oder wurden sogar bereits Daten auf der Website eingegeben, sollten Kunden die Zugänge zu ihrem Online-Banking sofort sperren lassen. Eine direkte Meldung bei der zuständigen Sparkasse ist dazu in jedem Fall Pflicht.