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Wetter in NRW: Experte ist sich sicher – „Januar kippt gewaltig“

Schlechte Nachrichten für Winterfans in NRW: Das Wetter hat alles im Sinn, nur mit neuem Schnee könnte es schwierig werden.d

© IMAGO/Gottfried Czepluch

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Das Wetter hat uns in NRW im neuen Jahr bisher schon ganz schön auf Trab gehalten. Nach den ersten heftigen Schneefällen des Jahres soll nun jedoch Ruhe einkehren. Allerdings kommt es dabei noch mal ganz anders als bis zuletzt gedacht.

Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ sieht die letzte Prognose des amerikanischen Wetter-Modells kippen. So werden vor allem Winterfreunde in NRW auf eine lange Durststrecke treffen.

Wetter in NRW: „Schluss mit Schnee“

Nach den kräftigen Schneefällen könnte es das erst mal für lange Zeit gewesen sein. Denn auch mit der Kälte ist vorerst Schluss. Nachdem die CFS-Prognose zuletzt einen kälteren Januar verzeichnete, hat sie sich nun wieder korrigiert. „Der Januar kippt gewaltig“, sieht Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Die Prognose ist jetzt wieder auf dem alten Stand.


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Und zwar soll der Monat jetzt doch wieder wärmer ausfallen, genauer gesagt ein bis zwei Grad wärmer als das neue Klimamittel (1991-2020). Und daher dürfte jetzt auch schon „Schluss mit Schnee“ sein. Schon am Wochenende zieht Tief „Charly“ ab und wird von Hoch „Beate“ abgelöst. Das bringt Höhenwärme mit sich und ab Mitte der Woche spürbar mildere Temperaturen.

Tauwetter in NRW: Jetzt wird’s mild

Schon nach den ersten neun Tagen im Januar liegen wir bereits 1,4 Grad über dem neuen Klimamittel. Bis zu acht Grad Plus könnte es bereits in der kommenden Woche geben. Dann wäre überall in NRW Tauwetter angesagt. Und danach geht es trocken und sogar sonnig weiter – zumindest ein Lichtblick für Winterfans.


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Die Ensemble-Vorhersage für Westdeutschland zeigt nach anfänglichem Dauerfrost nur noch nachts leichten Frost. Erst gegen Ende des Monats dürfte es wieder Niederschlag geben – aufgrund der milderen Temperaturen dann in Form von leichtem Frost. Das Europäische Wettermodell geht ab dem 20. Januar von einem deutlichen Wetterwechsel mit Regen und Sturm aus, so der „wetter.net“-Moderator.