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Borussia Dortmund: Grippe-Horror geht weiter – Sahin verlässt die Hoffnung

Ein Virus hat Borussia Dortmund voll im Griff. Jetzt wird klar: Nach dem 2:3 gegen Leverkusen ist der Spuk noch lange nicht vorbei.

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Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Schlechter kann ein neues Jahr kaum starten. Der Auftakt-Knaller gegen Bayer Leverkusen war noch nicht angepfiffen, da trudelten im Stundentakt die schlechten Nachrichten bei Borussia Dortmund ein. Eine Grippewelle hat den BVB voll im Griff. Und das wird auch nach der 2:3-Niederlage kein Ende haben.

Nach der Niederlage offenbart Trainer Nuri Sahin nicht nur weitere Erkrankungen (hier mehr), sondern auch wenig Hoffnung für das folgende Spiel bei Holstein Kiel. Denn: Die Stars von Borussia Dortmund hat es richtig erwischt.

Borussia Dortmund: Kaum Hoffnung für Kiel

Von wegen Männergrippe. Sechs BVB-Stars sind nicht nur krank, sie liegen komplett flach. „Denen allen geht es so schlecht. Schlotterbeck, Anton, Can – das sind alles harte Hunde. Die würden alle spielen, aber es ging einfach gar nichts“, verrät Sahin nach dem 2:3 gegen Leverkusen. Und schon ist allen klar: Das Drama ist noch nicht vorbei.

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Ausgerechnet 2025 startet die Bundesliga mit einer englischen Woche in das neue Jahr. Und so muss Schwarzgelb am Dienstag (18.30 Uhr) schon wieder ran. Das Auswärtsspiel in Kiel – eigentlich ein Must-Win. Doch der Virus wirbelt alles durcheinander. Sahin verrät: Es gibt bis Dienstag praktisch keine Aussicht auf Besserung. „Große Hoffnungen habe ich da nicht, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen“, schüttelt er den Kopf. Anton, Schlotterbeck, Can, Bensebaini, Mané und Meyer drohen also auch in Kiel auszufallen.

Trainingsbetrieb liegt lahm

Und es wird noch schlimmer: Weil obendrein auch sechs Mitarbeiter aus Sahins Staff vom Infekt erwischt wurden, ist auch ein Training bis dahin unmöglich. Der Verein hat bereits alle Maßnahmen ergriffen, der Betrieb am Trainingsgelände liegt komplett lahm. Der ganze Fokus liegt nun auf der Vermeidung einer weiteren Ausbreitung.


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Grippewelle, kein Training, dazu die Auswärtsschwäche und spielerischen Probleme – die turmhohe Favoritenrolle, die Borussia Dortmund gegen die „Störche“ eigentlich haben sollte, bröckelt dahin. Dabei ist das Spiel richtungsweisend. Der endgültige Absturz ins Niemandsland der Tabelle droht.