Wählen ist wichtig für die Demokratie, da sind sich die meisten einig. Nach dem Superwahljahr 2024 haben die Deutschen auch schon richtig Routine im Kreuzchenmalen. Dennoch gibt es immer noch Dinge, die viele Wahlberechtigte nicht wissen – zum Beispiel über die Briefwahl für die Bundestagswahl 2025.
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Dabei ist es besonders bei der kommenden Wahl am 23. Februar wichtig, dass alles klappt mit den Stimmzetteln per Post. Wegen des hohen Zeitdrucks hat die Bundeswahlleiterin die Briefwähler bereits zur Eile gedrängt, wollen sie, dass ihre Stimme rechtzeitig eingeht und berücksichtigt werden kann.
So kann man der Wahlberechtigung zuvorkommen
Die meisten Deutschen warten mit der Beantragung der Briefwahl, bis sie ihre Wahlbenachrichtigung mit der Post bekommen. Das ist auch nicht falsch, aber gerade bei der Bundestagswahl 2025, bei der durch den Ampel-Bruch alles viel hektischer und kurzfristiger zugeht, ist es sicher nicht verkehrt, sich schon vorher drum zu kümmern. Und das geht auch ohne den Wahlwisch!
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Laut Bundesregierung werden die Wahlbenachrichtigungen, mit der man die Briefwahl beantragen kann, erst ab Mitte Januar verschickt. Wer nicht so lange warten will oder nicht zu Hause ist, um den Brief zu lesen, hat auch eine andere Möglichkeit.
Ab sofort ist es nämlich möglich, die Zusendung der Unterlagen für die Briefwahl bei der Gemeinde, in der man den Hauptwohnort hat, zu beantragen. Das geht per Post, Fax oder E-Mail. Einige fortschrittlichere Gemeinden bieten das auch online an. Das lässt sich durch eine kurze Google-Anfrage herausfinden. Angegeben werden müssen dann der vollständige Name, der Geburtstag und der Wohnort.
Bundestagswahl 2025: Bloß nicht zu lange warten!
Die Wahlzettel werden dann wohl erst Anfang Februar verschickt, laut der Stadt Stuttgart ab dem 4. Februar. Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand rief in der „Augsburger Allgemeinen“ bereits zu Eile auf. Die Briefwahl müsse „erheblich schneller“ beantragt, ausgefüllt und zurückgesendet werden, da bei der Bundestagswahl 2025 ohnehin schon die Zeit knapp sei.
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Ihrer Meinung nach sollten die Briefe spätestens am 10. Februar an die Postdienstleister weitergegeben werden. Das bedeutet schnelles Handeln für die Briefwähler.